Die Zahlen stimmen und sind im Swatch-Group-Konzern bestimmt ein Grund zur Freude: Bei Longines steht das Knacken der 1,5-Milliarden-Umsatzgrenze bevor, ein historischer Wert.
Fast 1200 Mitarbeiter sind weltweit beschäftigt, die Hälfte davon in Saint-Imier. Das alles bringt die Marke in eine kaum zu schlagende Spitzenposition im hart umkämpften Preissegment von 1500 bis 3000 Franken, wo Longines 50 Prozent ihrer Verkäufe erzielt. Hinter dem Erfolg steht ein 78-jähriger Präsident, Walter von Känel, seit 50 Jahren im Unternehmen tätig. Ein Mann, der sich in seinem Büro lieber auf gute alte Papierstapel denn auf neumodische Computer verlässt. Und es sich dank seinem Elefantengedächtnis auch leisten kann.
Mehr demnächst, über mangelnden Nachfolger, Hayek Neid, etc …