Hatte der Uhrenhändler Ihrer Wahl letztes Jahr für Sie keine «Submariner» für Sie bereit? Nun, hoffentlich bringt Ihnen 2020 mehr Glück! Das Problem: Ihre Traumuhr ist seit drei Tagen deutlich teurer geworden, wie ich Ihnen hier vorrechne. Rolex hat die Preise in der Schweiz im Schnitt zwischen drei und sechs Prozent erhöht, im europäischen Ausland teils noch deutlicher. Aber klar: Die begehrteste Uhrenmarke der Welt kann sich sowas locker leisten.
Die Krone im Rolex Logo hat ihre Berechtigung, die Krone gehört zu Rolex wie das Amen in der Kirche, niemand kann sie Rolex streitig machen.
Das Unternehmen, das einer karitativen Stiftung gehört, setzt Milliarden um (konkret: geschätzte 5,05 Milliarden Franken) und verkauft Millionen (konkret: geschätzte 950’000 Uhren). Es kommt auf einen globalen Marktanteil von über 20 Prozent. Neben Rolex erblassen somit selbst klangvolle Namen wie Omega, Cartier, Audemars Piguet, IWC oder Patek Philippe.
Nirgends zeigt sich das deutlicher als auf dem Markt für Secondhand-Uhren. Auf der Uhrenplattform Chrono24 waren von den zehn beliebtesten Uhren 2019 gerade Mal zwei nicht von Rolex – die «Nautilus» von Patek und die «Speedmaster» von Omega. Auf den anderen acht Plätzen: Rolex, Rolex und wieder Rolex. Ganz oben auf dem Podest: das Modell «Submariner», gefolgt von der «Datejust» und der «GMT Master II».
Wer jedoch im 2020 nicht auf einer langen Rolex Warteliste stehen will, macht mir bitte ein E-Mail mit Angabe der Ref. des Modells. Lassen Sie sich überraschen .