120 Marken zeigen vom 30. Januar bis zum 2. Februar 2020, was eine wahre «Man’s World» ist. Ein Rundgang auf der Suche nach echten testosterongeschwängerten Kerlen. Da leider nicht fündig geworden, müssen die beiden Co-Founder herhalten. Fünf wichtige Fragen zum Top-Event in Zürich.
Welcher Typ Mann fühlt sich auf der Man’s World wohl?
Der im positiven Sinn neugierige Mann. Der Geniesser. Der Entdecker. Der, der sich gerne inspirieren lässt. Viele kommen mit ihren Söhnen, bringen aber auch ihre Väter mit – weil die Man’s World einfach generationenübergreifend funktioniert.
Warum braucht Mann eine Man’s World?
Alle, die nach einer Definition von Männlichkeit suchen, werden enttäuscht sein – weil einen guten Mann letztendlich ausmacht, was jeden Menschen auszeichnet: Toleranz, Respekt, Humor. Die Man’s World ist sehr hilfreich für Menschen – und ich sage bewusst Menschen, weil 30 Prozent unserer Besucher Frauen sind –, die Orientierung in einer Welt des Überflusses suchen. Männer lieben es, gute Optionen angeboten zu bekommen, eine fein kuratierte Selektion sozusagen, zu viel ist ihnen schlicht zu viel.
Was erwartet die Besucher?
120 Brands, die das Man’sWorld Team alle getestet hat, die authentisch sind, ihre Geschichte ehrlich erzählen. Wir mögen keine erfundenen Marketingwelten, die mit dem Produkt nichts zu tun haben. Dazu kommen 30 Spiel- und Verweilzonen, eine entspannte Atmosphäre, grossartige Kulinarik und ausreichend Gelegenheiten zu spannendem Networking.
Welche Trends zeigt die Man’s World auf?
Das Interesse daran, wie ein Produkt hergestellt wurde, wo es herkommt, wie es um seine Qualität bestellt ist, ist enorm gewachsen. Und da ist auch die Lust, sich aus der digitalen Welt auszuklinken. Deshalb sind viele Besucher auch froh, dass wir sie mit der Man’s World regelrecht dazu zwingen, sich Zeit für sich und ihre Freunde zu nehmen.
Was war das schönste Kompliment, das die Man’s World bisher bekommen hat?
Vor ein paar Wochen ist bei einer Hochzeit ein Ehepaar auf mich zugekommen und hat gesagt, dass ihre Tochter nun die Frau jenes Mannes sei, der bei uns von Hand gefertigte Taschen aus argentinischem Leder gezeigt hat. Diese Taschen haben sich grossartig verkauft, und die beiden erleben erstmals eine entspannte finanzielle Situation. Oder vom Massschuster, der dank der Man’s World schon im Februar einen Umsatzrekord hatte. Schön war auch, zu hören, dass sich ein Paar bei uns kennengelernt hat – und es jetzt ein Man’s-World-Baby gibt.
2500 Besucher am ersten Tag und eine völlige Reizüberflutung und deja vu war das Fazit des Rundgangs. Aufgefallen sind mir der kompetente Flo von der Kaffeewerkstadt Zürich, der uns einen hervorragenden Espresso 50% Arabica und 50% Robusto auf einer La Marzocco hinzauberte; Oder Manuel Ruess von Büffel Bill bei dem wir Mozarella Buffalo und Büffel Salami degustierte und uns mit einem Büffel Filet gleich eindeckten. Raphaela Götz von der Götz Manufaktur liess uns Lederträume realisieren. Matthias Frei von OBSESSION Goldschmiede, Zürich & Wetzikon, zeigte uns seine eigenständige Interpretation von Siegel und Wappenringen. Und last but not least Dom Buquerque Reis Junior von Shoeshiner brachte unsere Schuhe zum Glänzen. Panerai, der Man’s World Sponsor, war hingegen auf verlorenen Posten, der Stand war inkompetent besetzt. Davon profitieren andere Aussteller aus dem Bereich wie Watch Academy, Norqain, etc. ….