Samstag , 7 Dezember 2024
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Lothar Schmidt, Sinn Spezialuhren

Sinn überrascht auf der Inhorgenta mit Fliegeruhr und Fliegerchronograph

Sinn überrascht die Besucher der Fachmesse Inhorgenta in München erstmals in diesem Jahr mit zwei Neuheiten. Mit dem Modell 158 wird ein traditioneller Bicompax Fliegerchronograph, der auf 500 Exemplare limitiert ist, vorgestellt. Die klassische Fliegeruhr 104 St Sa A B E, limitiert auf 1000 Stück, besticht durch das dunkelblaue Zifferblatt und den farblich angepassten eloxierten Fliegerdrehring.

Modell 158, Der traditionelle Bicompax-Chronograph.

Limitiert auf 500 Stück, Gehäuse aus Edelstahl, perlgestrahlt, Schlagfestes Acrylglas, Fliegerdrehring, Druckfest bis 10 bar, Unterdrucksicher.

Die in den 1980er und frühen 1990er Jahren nur in sehr geringen Stückzahlen verkaufte „Armbanduhr mit Doppelstoppeinrichtung” (so die ursprüngliche Bezeichnung der Bundeswehr in den 1960er Jahren) zählt heute zu den begehrtesten Sammleruhren unserer Marke.

Firmengründer Helmut Sinn erwarb ausgemusterte Bestände der Bundeswehr (Heuer-Leonidas SA 1550 SG, kurz Heuer 1550 SG) und verkaufte diese nach Überarbeitung, unter anderem mit SINN-Schriftzug auf dem Zifferblatt, unter der Bezeichnung „Bundeswehr-Chronograph für Piloten” als Modell 155 Bw. Diese imposanten Fliegeruhren waren mit dem Handaufzugs-Chronographenwerk Valjoux 230 und einem Fliegerdrehring ausgestattet.

In seiner Gestaltung orientiert sich der traditionelle Fliegerchronograph 158 an seinem historischen Vorbild: das perlgestrahlte Gehäuse mit einem Durchmesser von 43 mm, das gewölbte Acrylglas, ein schwarzer, sicher greifbarer Fliegerdrehring aus eloxiertem Aluminium und eine große, ebenso gut bedienbare Aufzugskrone sind eine eindeutige Reminiszenz an die Tradition unserer historischen Fliegerchronographen.

Beim verwendeten Uhrwerk vertrauen wir auf das moderne Automatikkaliber SW 510 des Schweizer Werkherstellers Sellita. Es ermöglicht die horizontale Bicompax-Aufteilung und die zentrale Stoppsekunde wie beim historischen Vorbild mit Sekundenzeiger bei 9 Uhr und Stoppminutenzeiger bei 3 Uhr. Zusätzlich bietet dieses Uhrwerk eine Datumsfunktion bei 6 Uhr. Die Zeiger zur Messung von Stoppsekunden und Stoppminuten sind rotglänzend gestaltet. Perfekte Ablesbarkeit ist auch im Dunkeln gewährleistet, da Ziffern, Stunden- und Minutenzeiger mit weißer Nachleuchtfarbe belegt sind. Die 158 ist unterdrucksicher und druckfest bis 10 bar.

Der traditionelle Fliegerchronograph 158 erscheint in einer limitierten Auflage von 500 Exemplaren mit gravierter Limitierungskennzeichnung auf dem Gehäuseboden.

Modell 104 St Sa A B E, Die klassische Fliegeruhr.

Limitiert auf 1.000 Stück, Gehäuse aus Edelstahl, poliert, Zifferblatt dunkelblau, mit Sonnenschliff veredelt, Elfenbeinfarbene Belegung von Indizes, Zeigern und Ziffern, Unverlierbarer Fliegerdrehring mit Minutenrastung, Saphirkristallglas, beidseitig, Druckfest bis 20 bar, Unterdrucksicher

Das Modell 104 St Sa A B E besticht durch das dunkelblaue, mit Sonnenschliff veredelte Zifferblatt. Dieser edle Farbton setzt sich auf dem eloxierten Fliegerdrehring aus Aluminium fort. Er vermittelt dem auf 1.000 Exemplare limitierten Zeitmesser aus der Reihe klassischer Fliegeruhren eine besondere Anmutung. Den Fliegerdrehring haben wir unverlierbar mit dem Gehäuse aus poliertem Edelstahl verbunden. Als stimmigen Kontrast zum Blau von Zifferblatt und Fliegerdrehring sind Indizes, Zeiger und Ziffern elfenbeinfarben belegt – ein Farbakzent, der unmittelbar Erinnerungen an historische Fliegeruhren hervorruft.

In ihrer Gesamterscheinung vermittelt die 104 St Sa A B E dennoch eine moderne Anmutung, nicht zuletzt durch ihren funktionalen Charakter. Dazu passt, dass sie unterdrucksicher und druckfest bis 20 bar ist.

Die Limitierungskennzeichnung „Eine von 1000”, stilsicher auf dem Rotor aufgebracht, rundet die Uhr perfekt ab. Ausgeliefert wird die 104 St Sa A B E im Set mit zwei Canvas-Lederarmbändern.

About Karl Heinz Nuber

Nuber ist langjähriger unabhängiger Uhren Journalist und begann seine Karriere in den frühen 80er Jahren. Durch das Sammeln kam er zum Schreiben. Er ist Gründer des vierteljährlich regelmässig bilingual – Deutsch und English - erscheinenden TOURBILLON Magazin’s, der digitalen TOURBILLON Plattform TICK-Talk, der Ausstellungs- und Event Plattform Art of TOURBILLON und TOURBILLON TV. Er tritt regelmässig als Kenner der Branche in Erscheinung.

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