Das neuste Kind in der H₀-Familie ist eine komplett schwarze Ausführung mit orangefarbenen Akzenten, die der Zeit eine visuelle Wirkung verleihen.
Diese monochrome Version mit einem 48,8-mm-Gehäuse aus schwarzem DLC-beschichtetem Stahl verwendet die charakteristische Fluidic-Technologie der Marke, um die Stunden mithilfe einer farbigen Flüssigkeit zu messen, die durch eine Borosilikatglaskapillare fließt.
HYT geht weiterhin neue Wege, indem es «die Uhrenkonvention in Frage stellt, Mitternacht und Mittag künstliche Bedeutung zu verleihen, um sich stattdessen auf sechs Uhr zu konzentrieren».
Hinter der ausgefallenen Uhrenmarke HYT steht der ehemalige Nestlé-Präsident Peter Brabeck. Er beteiligt sich seit 2016 an dem Neuenburger Luxusherstellers.
Zwischenzeitlich flossen 100 Millionen Schweizer Franken in dieses Projekt. “Das Geld ermögliche HYT die Preise pro Uhr auf 25’000 bis 30’000 Franken zu drücken”, so Patrick Berdoz, so der Verwaltungsratspräsident von HYT und Preciflex. Zudem könne man ein Einsteigermodell entwickeln, welches aber nicht unter dem Namen HYT oder Preciflex lanciert werden soll.
HYT gehört zu den ausgefallenen Uhrenmarken im Luxussegment. Dank komplexer Hydromechanik stellt die Firma die einzigen Uhren her, bei der die Zeit mit Flüssigkeiten dargestellt wird. 2012 gewann HYT für die H1 den Preis als innovativste Uhr des Jahres am Grand Prix d’Horlogerie de Genève. Die Stückpreise liegen heute durchs Band bei über 50’000 Franken.