Freitag , 26 April 2024
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Pascal Raffy will es wissen: Bovet Récital 26 Brainstorm® Chapter Two

Doppelseitiges schwebendes Tourbillon, Weltzeituhr mit Indizierung der zweiten Zeitzone, Mondphase, 5 Tage Gangreserve, Bovet kennt keine Grenzen wenn es um uhrmacherische Meisterwerke geht, so Pascal Raffy.

Exklusive kunsthandwerkliche Uhrmacherei von höchster Qualität

Die Luxusmarke BOVET verleiht dem Kunstgewerbe, der Zeitmessung, dem mechanischen Erfindungsgeist und der Innovation seit 1822 einen edlen und eleganten Charakter.  Die Hingabe und Leidenschaft der Kunsthandwerker, der Respekt vor der Tradition und die höchste Sorgfalt selbst bei den kleinsten Details sind die Garanten einer hochwertigen und unerreichten Uhrmacherei.

Pascal Raffy, Bovet Patron, zelebriert sich gerne selbst

Um dieses Ausnahmeniveau noch weiter zu steigern, entschied der Eigentümer von BOVET 1822 Pascal Raffy, die Stückzahl der jährlich hergestellten Uhren auf nur 800 Einheiten zu begrenzen. Indem er alle Bestandteile gemäß kunsthandwerklichen Verfahren in den Schweizer Werkstätten des Traditionshauses herstellen lässt, definiert er echten Luxus neu und bereichert das Erlebnis für Sammler noch um die Idee der Exklusivität.

Die Brainstorm Chapter Two zeigt perfekt den Erfolg dieser Entscheidung. Sie beschäftigte die technischen Büros und die Designer von Uhrprototypen der Maison über ganze vier Jahre. Gemeinsam mit den Kunsthandwerkern der Maison BOVET haben sie einen wahren Geniestreich vollbracht und konnten ein enorm hohes Maß an technischen Elementen, Uhrmacherkunst und Innovation in dieses wahre Schmuckstück der hohen Uhrmacherkunst integrieren.

Einzigartiger und innovativer Aufbau

Die Brainstorm Chapter Two ist die zweite Uhr der Kollektionen von BOVET, die mit einem Gehäuse aus Saphir ausgestattet ist. Es handelt sich um das legendäre „Ecritoire“-Gehäuse mit asymmetrischem Profil, das 2016 von Pascal Raffy entworfen worden war. Durch die Neigung der Lünette ist es möglich, die brandneuen Anzeigemechanismen zu entdecken, die eine intuitive und bessere Ablesbarkeit gewährleisten. Konzentrische Formen, rotierende Kuppelstrukturen und dreidimensionale Zeiger wurden in dieser Kollektion verwendet, um die Zeit auf eine nie dagewesene Weise darzustellen. 

Das geschützte Design des „Ecritoire“-Gehäuses eröffnet neue Horizonte im Bereich von Aufbau und Uhrwerken, denn Zeitmessung, Zuverlässigkeit, Ablesbarkeit und die Maße wurden optimiert, wodurch gleichzeitig die gebotenen Funktionen verbessert werden.

Der Blick des Sammlers wird die Komplexität der kostbaren Uhrenmechanik aus einer ganz neuen Perspektive entdecken, wobei die Verzierungen die dritte Dimension durch eine ganz neue Vision strahlen lassen. Pascal Raffy ist immer auch bedacht, nützliche Funktionen auf absolut kohärente Weise anzubieten. Deshalb hat er mit der Entwicklungsabteilung der Maison BOVET eine Uhrwerk entworfen, das die Verwendung eines „Ecritoire“-Gehäuses ebenso begründet wie seine besondere Version aus Saphir besteht. Der Saphir zeichnet sich durch seine kristallklare Optik ebenso aus wie durch seinen Rang als zweithärtestes bekanntes Material nach dem Diamanten. Darüber hinaus ist er leichter als Titan! Diese innovative Wahl offenbarte sofort eine der Hauptherausforderungen, vor denen die Experten der Maison BOVET 1822 standen. Auch wenn Gehäuse aus Saphir seit etwa vierzig Jahren bekannt sind, verblieben ihre Designs bisher relativ schlicht, da Herstellung und Polieren aufgrund der Härte des Materials sich als schwierig erwiesen. Das asymmetrische Profil von Mittelteil, Lünette und Glas des „Ecritoire“Gehäuses stellte Ingenieure und Techniker vor bis dahin ungelöste Probleme. 

Letztlich bilden Mittelteil und Glas ein einziges Element mit einem Durchmesser von 47.80 mm, mit dem das Originaldesign der Gehäuse der Kollektion achtsam respektiert wird. Der Boden besteht aus einer Lünette und vier Hörnern aus Titan Gr. 5. Dieser Boden trägt natürlich ein Saphirglas, das sich großzügig über dem Uhrwerk öffnet, um dessen zahlreiche Geheimnisse zu enthüllen. Um Transparenz und Ergonomie zu optimieren haben die Uhrmacher von BOVET 1822 entschieden, das Uhrwerk am Boden statt an der Innenseite des Mittelteils zu befestigen, wie es normalerweise gehandhabt wird. Dies hatten sie bereits erfolgreich beim Aufbau des nicht weniger luxuriösen Tourbillon Ottantasei 2016 sowie 2019 bei der Brainstorm Chapter One getestet. Letztere hat seitdem zahlreiche Auszeichnungen für ihr Design sowie die meisterhafte und innovative Technik ihres Gehäuses erhalten. 

Ingenieurskunst in Vollendung

Das ausschließlich für diese Brainstorm Chapter Two entwickelte Kaliber wird vollständig in den Werkstätten von BOVET 1822 gefertigt und ist das Ergebnis eines neuen Ansatzes.  Absolute Beherrschung der Energie ermöglicht es dabei, durch die Nutzung eines einzigen Federhauses eine Autonomie von mehr als 5 Tagen Gangreserve zu garantieren.  Dieses treibt die Schwingungen des Regulierorgans mit einer Frequenz an, die auf 21.600 Halbschwingungen/Stunde erhöht wurde, um eine perfekte Zeitmessung mit einem patentierten, doppelseitigen und schwebenden Tourbillon zu erreichen.  

 Die von diesem vollkommen neuen Kaliber ausgegebenen Informationen werden kohärent über das Gehäuse angezeigt. Ein gewölbtes Zifferblatt, das in durchlässigem blauen oder grünen Quarz oder aber in aventurinblauem Glas gewählt werden kann, zeigt im oberen Bereich die Stunden und Minuten der Ortszeit an. Die Sekunden sind auf einem auf dem Tourbillon fixierten Index ablesbar, das sich auf 6 Uhr befindet und sich in 60 Sekunden einmal ganz dreht. Last but not least runden die beiden rotierenden Kuppelstrukturen auf 3 Uhr und 9 Uhr das Bild auf harmonische weise ab.

 Dabei wird auf 3 Uhr eine zweite Zeitzone angezeigt, was durch eine patentierte Konstruktion ermöglicht wird, die spezifisch für diese Uhr entwickelt wurde. Der Name der 24 Städte, die für die 24 Zeitzonen stehen, sind auf das rotierende Element der Kuppel gedruckt, das sich entlang der Einteilung auf dem Grundring in 24 Stunden einmal komplett dreht. Ein dreidimensionaler Zeiger in V-Form ermöglicht es dem Sammler, die Zeitzone zu wählen, die er anzeigen möchte. Diese smarte und innovative Kombination erlaubt es im Zusammenspiel mit der Kuppel, trotz eines kleineren Durchmessers der gesamten Anzeige eine optimale Ablesbarkeit zu erreichen. Diese einzigartige Anzeige bietet neben einer zweiten Zeitzonenanzeige auch die Weltzeituhrfunktion, mit der die Zeit in jeder der 24 Zeitzonen gleichzeitig abgelesen werden kann. Ein intuitiver Hinweis, der nie eine bessere Rechtfertigung gefunden hat als zur Zeit der Utra-Konnektivität.

 Die Anzeige der Mondphase befindet sich in perfekter Symmetrie auf 9 Uhr und weist ebenfalls eine rotierende Kuppel auf. Die Mondoberfläche wird von Hand graviert, ehe – ebenfalls von Hand – lumineszierendes Material aufgetragen wird. Dank der beiden runden Fenster, die in die Kuppel ragen, lässt sich das Mondalter entsprechend der spezifischen Ausrichtung seiner Zunahme ablesen, wenn man sich in der nördlichen oder südlichen Hemisphäre der Erde befindet. Der Präzisionsmechanismus, der diese Kuppel antreibt, verleiht ihr eine Genauigkeit, die alle 127 Jahre einer Korrektur um einen Tag bedarf ! Die Kuppeln der zweiten Zeitzone und der Mondphase werden durch den patentierten Mechanismus des Systems der radialen Führung gedreht. Auf der Kreislinie jeder Kuppel befinden sich drei Rollen aus Rubin, die über eine mikrometrische Schraube verstellt werden können. Sie stellen Zentrierung und Rotation sicher und minimieren gleichzeitig die Reibung und entlasten das Innere der Kuppeln. Sie steigern dadurch ungemein die Zeitmessung sowie die Gangreserve der Uhr.

Die spektakulären fünf Tage Autonomie dieser Kombination aus beeindruckenden Komplikationen werden durch eine Anzeige angegeben, die subtil zwischen den beiden Bandanstößen auf dem Rand des Mittelteils positioniert ist. Durch diese Position erhält die Nutzung des Gehäuses aus Saphir ihre volle Bedeutung. Der Index der Anzeige fährt linear darüber und die gravierte Skalierung liegt direkt auf dem Rand des Uhrwerks.

Die Kunst von BOVET 1822   Ob es sich um Design oder technische Raffinesse handelt, der entschieden innovative und moderne Charakter der Brainstorm Chapter Two passt perfekt zu einer kunsthandwerklichen Uhrmacherei, die die Traditionen wertschätzt, die seit 1822 den Erfolg der Maison Bovet begründen.  Die Verzierungen, Finishes, die Gravur von Hand finden hier eine Ausdrucksfläche, die durch die dreidimensionale Optik des Uhrwerks und seines Gehäuses elegant in Szene gesetzt wird. Ob die Oberflächen flach, geneigt, konvex oder vertikal sind – wenn es technisch möglich ist, sind sie alle von Hand mit dem legendäre „Glasbruch“-Motiv graviert. Polierte Pfeiler, lichtdurchlässige Edelsteine und filigran polierter Stahl stehen im Kontrast zu einer umwerfenden Eleganz.  Auf der Rückseite der Uhr sind die Brücken durchbrochen und mit einer Zartheit graviert, die Respekt einfordert. Der Respekt vor der jahrhundertealten Tradition des edelsten Ausdrucks einer kunstvollen Uhrmacherei, die von Pascal Raffy und den Kunsthandwerkern von BOVET 1822 verewigt wird.

Exzellenzgarantie  

Ein so hohes Niveau an Exzellenz kann nicht in Masse produziert werden. Daher werden für diese Brainstorm Chapter Two insgesamt nur 60 Uhrwerke hergestellt. 

Sie kommen in das Saphirgehäuse mit einem Durchmesser von 47.80 mm und werden zur Auswahl mit einem Zifferblatt aus blauem Quarz, grünem Quarz oder aventurinblauem Glas, in limitierten Auflagen von 10 Zeitmessern, angeboten. Wie üblich können die Sammler, die dies wünschen, ihre Uhr personalisieren lassen und somit ein einzigartiges Stück erwerben. In jedem Fall wird keine der Referenzen der 60 Uhrwerke in mehr als 10 Exemplaren hergestellt.

Diese Exklusivität entspricht in den Augen von Bovet Patron Pascal Raffy und den Kunsthandwerkern von BOVET 1822 der Definition von wahrem Luxus und hat auch seinen Preis: 355’000.00 Schweizer Franken.

About Karl Heinz Nuber

Nuber ist langjähriger unabhängiger Uhren Journalist und begann seine Karriere in den frühen 80er Jahren. Durch das Sammeln kam er zum Schreiben. Er ist Gründer des vierteljährlich regelmässig bilingual – Deutsch und English - erscheinenden TOURBILLON Magazin’s, der digitalen TOURBILLON Plattform TICK-Talk, der Ausstellungs- und Event Plattform Art of TOURBILLON und TOURBILLON TV. Er tritt regelmässig als Kenner der Branche in Erscheinung.

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