Auch der Französische Luxu-Gigant leidet unter der Covid-19-Pandemie. Kering veröffentlichte in seiner Halbjahresbilanz, dass der Konzern im zweiten Quartal 2020 einen Umsatzeinbruch von minus 44 Prozent einbüßen musste.
Harte Zeiten auch für den Luxuskonzern Kering: “Man kann mit Recht sagen, dass die erste Hälfte des Jahres 2020 die härteste Zeit war, die wir je erlebt haben – wir erkennen den bemerkenswerten Beitrag aller unserer Mitarbeiter an. Unsere heutigen Ergebnisse unterstreichen das Ausmaß der Pandemie auf unsere Geschäftstätigkeit. Dennoch befinden wir uns 2020 in einer soliden Position – unsere globale Reichweite, die Begehrlichkeit und Wendigkeit unserer Marken und unsere Werte Nachhaltigkeit und Verantwortung – all dies sind Schlüsselfaktoren, um die gegenwärtigen Bedingungen zu meistern”, sagt François-Henri Pinault, Präsident und Chief Executive Officer.
Der konsolidierte Umsatz im ersten Halbjahr 2020 belief sich auf knapp 5,4 Milliarden Euro, was einem Rückgang um fast 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Im zweiten Quartal 2020 sanken die Einnahmen der Häuser sogar im Vergleich um 44 Prozent.
Ausblick: Auf längere Sicht plant Kering, die Verwaltung seiner Ressourcen zur Unterstützung seiner Betriebsleistung, zur Aufrechterhaltung einer hohen Cashflow-Generierung und die Rendite des eingesetzten Kapitals zu optimieren. Kering ist mittel- und langfristig weiterhin von seinem Wachstumspotenzial überzeugt.