Freitag , 1 November 2024
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Audemars Piguet kombiniert zum ersten Mal ein fliegendes Tourbillon und einen Flyback-Chronographen in derselben Uhr

Die Schweizer Haute Horlogerie Manufaktur erweitert ihre Kollektion Code 11.59 by Audemars Piguet durch ein neues Chronograph Automatik-Modell mit fliegendem Tourbillon. Zum ersten Mal in seiner Geschichte geht Audemars Piguet das Wagnis ein, die Klassik und das Prestige des fliegenden Tourbillons mit der Modernität des Flyback-Chronographen – der sportiven Komplikation par excellence – zu vereinen.

Was dabei herauskam, ist eine komplexe Uhr in einer limitierten Auflage von 50 Exemplaren. Ihre zeitgenössische Ästhetik mit markanten architektonischen Elementen unterstreicht den fortschrittlichen Ansatz, mit dem die Manufaktur ihre traditionelle Handwerkskunst zum Ausdruck bringt.

Die offen gearbeiteten rhodinierten Brücken, die durch den Saphirglasboden zu sehen sind, zeugen von der Komplexität des Automatik-Kalibers 2952. Das Uhrwerk kombiniert die Modernität eines Flyback-Chronographen mit dem Prestige eines fliegenden Tourbillon

Diese Komplikationsuhr vereint ein 18 Karat Weissgoldgehäuse mit einem dreidimensionalen architektonischen Zifferblattdesign, das die Grenze zwischen Zifferblatt und Uhrwerk verwischt. Der Kontrast zwischen den offen gearbeiteten rhodinierten und schwarzen, galvanisierten Brücken aus Titan und Neusilber sorgt für Tiefenwirkung und ruft ein Spiel des Lichts hervor. Sowohl das Uhrwerk als auch die Designelemente, die über 100 handpolierte Anglierungen umfassen, werden in akribischer Handarbeit abwechselnd satiniert und sandgestrahlt.

Der blau lackierte Höhenring umrahmt das Wechselspiel zwischen den offen gearbeiteten rhodinierten und schwarzen, galvanisierten Brücken. Sie sorgen für einen einzigartigen 3D-Effekt und offenbaren den Blick auf einen Teil des schlagenden Herzens der Uhr.

Die transparenten Chronographenzähler auf 3 Uhr und 9 Uhr geben den Blick auf einen Teil des komplexen Uhrwerks frei, während der markante fliegende Tourbillon seine Rotation auf 6 Uhr vollzieht. Der blau lackierte Höhenring, die gebläuten Zeiger und Chronographenringe aus 18 Karat Weissgold setzen subtile Farbakzente, die das dunkelblaue, von Hand genähte Armband aus Alligatorleder unterstreicht.

Das markante fliegende Tourbillon

Das komplexe, doppelt gewölbte Saphirglas, in das sich die Form der extra-dünnen Lünette perfekt einfügt, offenbart eine aussergewöhnliche Perspektive auf die zeitgenössische Ästhetik des Zifferblatts und die raffinierten Veredelungen. Der Saphirglasboden enthüllt durch seine satinierten und sandgestrahlten durchbrochenen Brücken einen Teil des Kalibers 2952, des neuesten Automatikuhrwerks der Manufaktur, das mit einem fliegenden Tourbillon und einem Flyback-Chronographen ausgestattet ist. Die offen gearbeitete rhodinierte Schwungmasse aus 22 Karat Roségold harmoniert perfekt mit der Farbe der Brücken und des Gehäuses.

Das Manufaktur-Kaliber 2952 mit Automatikaufzug besteht aus 479 Einzelteilen und hat eine Gangreserve von 65 Stunden.

About Karl Heinz Nuber

Nuber ist langjähriger unabhängiger Uhren Journalist und begann seine Karriere in den frühen 80er Jahren. Durch das Sammeln kam er zum Schreiben. Er ist Gründer des vierteljährlich regelmässig bilingual – Deutsch und English - erscheinenden TOURBILLON Magazin’s, der digitalen TOURBILLON Plattform TICK-Talk, der Ausstellungs- und Event Plattform Art of TOURBILLON und TOURBILLON TV. Er tritt regelmässig als Kenner der Branche in Erscheinung.

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