Dienstag , 12 November 2024
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Carl F. Bucherer’s wohlklingendes Debut in der Haute Horlogerie: die Manero Minute Repeater Symphony

Schon der Name ist Musik. Die Manero Minute Repeater Symphony ist ein Tribut an technische Innovationskraft, Schweizer Uhrmachertradition und künstlerische Exzellenz. Sie ist der aussergewöhnlichste Zeitmesser, den das Haus Carl F. Bucherer in seiner langen und eindrucksvollen Geschichte seit 1888 hervorgebracht hat. Mit dem COSC-zertifizierten Chronometer setzt die Luzerner Manufaktur im Bereich der peripheren Technik, einmal mehr neue Massstäbe und läutet eine neue Ära ein. Gleich drei peripher gelagerte, patentierte Bewegungselemente, zeichnen das neue Meisterwerk aus: – die Schwungmasse des Automatikaufzugs, der Regulator sowie das scheinbar frei-schwebenden Tourbillon.

Das Manufakturwerk MR3000 der Manero Minute Repeater Symphony verfügt nicht nur über einen peripheren Aufzug und ein schwebendes Tourbillon, sondern wartet auch mit der wohl raffiniertesten Komplikation in der Geschichte der Uhrmacherkunst auf: der Minutenrepetition mit peripher gelagertem Regulator. Dieser Regulator, wie auch der periphere Aufzug und das schwebende Tourbillon, wurden von Carl F. Bucherer patentiert. Zusammen bilden diese drei Innovationen, kombiniert mit einer Minutenrepetitionsmechanik, eine wahre Sinfonie der hohen Uhrmacherkunst – und inspirierten das berühmte Lucerne Festival Orchestra dazu, diese aussergewöhnliche Kreation mit einem brillanten neuen Opus zu würdigen. Beide Meisterwerke – das musikalische und sein Pendant in Uhrenform – feiern an der Watches & Wonders 2021 Premiere.

Sascha Moeri – CEO von Carl F. Bucherer – erklärt, warum die Komposition des Lucerne Festival Orchestra und die Manero Minute Repeater Symphony sich perfekt ergänzen: «Das Wort ‹Symphony›, das sich auch im Namen unserer neuen Uhr wiederfindet, drückt einerseits technische Komplexität aber auch ein harmonisches, perfekt aufeinander abgestimmtes Zusammenspiel unzähliger verschiedener Komponenten aus. Eigenschaften, die in der Uhrmacherkunst wie in der Musik gleichermassen unverzichtbar sind und die die Manero Minute Repeater Symphony mit der herausragenden Komposition des Lucerne Festival Orchestras teilt. Beiden liegt das Streben nach künstlerischer Perfektion und handwerklicher Exzellenz zugrunde.»

Das Manufakturkaliber MR3000: Neue Massstäbe

Das Kaliber MR3000 von Carl F. Bucherer setzt neue Massstäbe im Bereich der peripheren Technologie. Erstmals wird der periphere Rotor der Marke nicht nur mit einem peripher gelagerten – und somit schwebenden – Tourbillon, sondern auch mit dem peripheren Regulator einer Minutenrepetition kombiniert. Auf diese Weise stellt das Luzerner Traditionshaus nicht nur sein herausragendes handwerkliches Können unter Beweis, sondern baut auch seine führende Position im Bereich der peripheren Technologie weiter aus.

Sascha Moeri unterstreicht die Bedeutung der Errungenschaften in der peripheren Technologie für CFB: «Die Meilensteine im Bereich der peripheren Technik sind ganz klar zu unserem Aushängeschild geworden. Mit der Patentierung des peripheren Aufzugs im Jahr 2008 begann eine Leidenschaft, die letztendlich zur Kreation dieser neuen Uhr geführt hat. Wir sind stolz auf diese Leistungen und freuen uns, die Ergebnisse unserer Arbeit mit der Welt zu teilen.»

Patentierte periphere Technologie: Das Leitmotiv von Carl F. Bucherer Periphergelagerte Elemente, von denen das Uhrwerk MR3000 gleich drei aufweist, gehören zu den unverwechselbaren Kennzeichen von Carl F. Bucherer. Seine Premiere feierte das neue Designkonzept mit der Patentierung des peripheren Rotors im Jahr 2008; damals wurde ein vom Hersteller selbst entwickeltes Manufakturkaliber zum ersten Uhrwerk weltweit, das dieses Prinzip erfolgreich in Serie brachte.

Nicht nur bezieht der beidseitig arbeitende Automatikaufzug seine Energie aus einer peripher rotierenden Schwungmasse, der schlanke Rotor gibt auch den Blick auf die Schönheit des Uhrwerks frei. Mit dem 2018 eingeführten Kaliber T3000 baute Carl F. Bucherer seine führende Position in der peripheren Technologie mit einem weiteren Patent aus: Zum peripheren Aufzug gesellte sich nun als bahnbrechende Neuheit ein peripher gelagertes Tourbillon, beim Blick auf das Zifferblatt zu schweben schien.

Angetrieben wird die Manero Minute Repeater Symphony von dem aufwändig ausgeführten und COSC-zertifizierten Manufakturwerk MR3000 mit 65 Stunden Gangreserve – der Beginn einer aufregenden neuen Ära in der peripheren Technologie.

Eine Minutenrepetition mit peripher gelagertem Regulator

Mit ihrem komplexen Schlagwerk gehören Repetitionen zu den am meisten bewunderten Komplikationen in der Uhrmacherei. Durch die akustische Zeitwiedergabe erweitern sie die Uhr um eine sinnliche Dimension. Die Manero Minute Repeater Symphony nutzt die klassische Repetition auf neue, innovative Weise – ganz im Stil von Carl F. Bucherer. Der fein abgestimmte Mechanismus lässt zwei verschiedene Tonfedern erklingen, die – und dies ist äusserst ungewöhnlich – zusammen mit dem entsprechenden Schlagwerk durch Aussparungen am Rande des Zifferblatts bewundert werden können. Ein weiteres Fenster über 6 Uhr zeigt den innovativen Regulator der Uhr, der den Takt für das Schlagwerk angibt. Dieser patentierte Regulator ist mittels dreier reibungsarmer Keramikkugellager peripher angebracht.

Doch die Minutenrepetition von Carl F. Bucherer besticht nicht nur durch hervorragende Technologie, sondern überzeugt auch durch echte Funktionalität. Ein ins Uhrwerk integrierter Mechanismus schützt vor unbeabsichtigtem Fehlgebrauch: Über eine separate Anzeige bei 9 Uhr lässt sich der aktuelle Status der Uhr ablesen – ein blauer Punkt zeigt, dass die Krone herausgezogen ist und stellt sicher das die Minutenrepetition nicht aktiviert werden kann. Und es gibt noch eine weitere Sicherheitsfunktion zum Schutz der Uhr: Die Krone kann nicht herausgezogen werden, solange die Minutenrepetition läuft – sie wird arretiert, während im Fenster bei 9 Uhr eine Musiknote erscheint. Das peripher gelagerte Tourbillon Das Tourbillon – die klassische Komplikation, die von Abraham-Louis Breguet im 18. Jahrhundert erfunden wurde, um die Auswirkungen der Schwerkraft auf die Ganggenauigkeit einer Uhr zu kompensieren – ist ein weiteres überragendes Beispiel für künstlerische und handwerkliche Exzellenz in der Uhrmacherei. Und die Uhrmacher von Carl F. Bucherer lassen diesen Inbegriff hoher Uhrmacherkunst auch noch schweben: Der Käfig ihres Minutentourbillons ist peripher auf drei für den Betrachter unsichtbaren Kugellagern angebracht. Die reibungsfrei laufenden Keramikkugellager sorgen für eine stabile Verbindung und präzise Führung: Ein weiterer technischer Geniestreich, der von Carl F. Bucherer patentiert wurde. Das Tourbillon der Manero Minute Repeater Symphony– gut sichtbar an der 12-Uhr[1]Position angebracht – «schwebt» nicht nur, sondern stoppt auch auf Kommando: Dank des Sekundenstopps wird der rotierende Käfig beim Herausziehen der Krone arretiert, sodass die Zeit auf die Sekunde genau eingestellt werden kann.

Die Manero Minute Repeater Symphony: Die Schönheit liegt im Detail So atemberaubend komplex das Innenleben der Manero Minute Repeater Symphony ist, so klar und übersichtlich präsentiert sich das Äussere der Uhr: Der klassisch-elegante Zeitmesser hüllt sich in ein Gehäuse aus 18-karätigem Roségold mit 43,8 mm Durchmesser, dessen offen gestaltete, von Hand abgekantete, Bandanstösse sich verführerisch ans Handgelenk anschmiegen.

Carl F. Bucherer Manero Minute Repeater Symphony Making Of. (Carl F. Bucherer)

Diese speichenförmigen «Hörner» verringern die Masse des Gehäuses und verstärken so den melodiösen Klang der Uhr. Das Zifferblatt aus 18 Karat Weissgold ist von Hand galvanisiert und weist eine fein gekörnte Struktur auf. Zeiger und Stundenindizes aus 18 Karat Roségold greifen den warmen Ton des Gehäuses auf. Kenner feiner Uhrmacherkunst werden das aufwändige Oberflächenfinish zu schätzen wissen: die sorgfältig diamantgeschliffenen und hochglanzpolierten Fasen, die sandgestrahlte Krone, die von Hand abgekanteten Zifferblattränder und Fenster oder die abgekanteten, diamantgeschliffenen Brücken mit Genfer Streifen, die durch das Saphirglas auf dem Gehäuseboden sichtbar sind. Die Limitierungsnummer der exklusiven 88 Exemplare dieses Modells ist jeweils von Hand auf einer kleinen Plakette aus 18-karätigem Gold an der 6-Uhr-Position des Zifferblatts eingraviert.

Die Uhr wird ergänzt durch ein handgenähtes Alligatorlederband, bei dem jede einzelne Schuppe von Hand bearbeitet wurde. Geschlossen wird es mit einer Faltschliesse aus 18 Karat Roségold.

Individualisierung bei Carl F. Bucherer: Eine Uhr, so einzigartig wie ihr Träger Für alle, die den einzigartigen Charakter dieses limitierten Meisterwerks unterstreichen möchten, um ihre ganz eigene Sinfonie zu kreieren, bietet Carl F. Bucherer weitere Optionen zur individuellen Gestaltung. So können Kunden aus verschiedenen Designs und Ausführungen wählen, um ihren Zeitmesser so individuell zu gestalten, wie sie selbst es sind. Ein einzigartiger Resonanzkörper – Teilen Sie die Musik!

Joerg G. Bucherer und Sascha Moeri (KEYSTONE/Carl F. Bucherer)

In der luxuriösen Uhrenbox der Manero Minute Repeater Symphony befindet sich ein faszinierender, eigens gestalteter Resonanzkörper, mit dem stolze Uhrenbesitzer auch ihre Freunde an dem einzigartigen Klang dieses Zeitmessers teilhaben lassen können. Der exquisite Verstärker wurde mit höchster Sorgfalt aus Fichtenholz gearbeitet, das aus den Bergwäldern des Schweizer Jura stammt. Dieses Fichtenholz ist seit langem für seine Qualitäten als Tonholz bekannt und wird für den Bau hochwertiger Gitarren, Violinen und anderer Streichinstrumente genutzt. Der ungewöhnlich gestaltete Resonanzkörper verdoppelt die Lautstärke der Minutenrepetition der Symphony, sodass auch die Menschen in der Umgebung den Klang dieser Uhr geniessen können.

Carl F. Bucherer Manero Minute Repeater Symphony resonator. (Carl F. Bucherer)

Eine Sinfonie für die Symphony: Carl F. Bucherer und das Lucerne Festival Orchestra

Das gefeierte Lucerne Festival Orchestra und Carl F. Bucherer haben nicht nur die gleiche Heimatstadt; beiden gemein ist auch eine reiche Tradition und das Streben nach Exzellenz. Durch die Manero Minute Repeater Symphony haben diese beiden berühmten Kinder Luzerns nun zueinander gefunden: Inspiriert von dem unvergleichlichen Klang der Minutenrepetition hat die junge schwedische Komponistin Lisa Streich im Auftrag des Lucerne Festival das Stück PERIPHERY geschrieben, welches an der diesjährigen Watches & Wonders Premiere feiern wird – gemeinsam mit der Uhr, der es seine Entstehung verdankt. Neben dem einzigartigen Schlagwerk der Uhr spielen auch die drei peripheren Elemente eine wichtige Rolle in dieser faszinierenden Komposition.

Das Stück von Lisa Streich greift wichtige Designelemente der Uhr auf und verleiht ihnen für zwei Minuten und 30 Sekunden eine Stimme. Die Manero Minute Repeater Symphony zeichnet sich vor allem durch ihre Minutenrepetition und die drei peripheren Elemente aus, daher werden diese Komponenten musikalisch durch eine fantasievolle Kombination von Instrumenten und Techniken in Szene gesetzt. Die Funktion des extrem mobilen Taktgebers der Repetition – dem peripher gelagerten Regulator – wird beispielsweise durch das Schlagen und Streichen einer auf einer Pauke stehenden Triangel wiedergegeben. Die Klänge eines längs über die Saiten gezogenen Violinbogens, Atemgeräusche von den Blasinstrumenten und das eigenartige Brummen eines Instruments namens Schwirrbogen verleihen der Komplexität des peripheren Rotors musikalischen Ausdruck. Das schwebende Tourbillon und sein zierlicher Käfig finden ihre klangliche Entsprechung bei den Blechbläsern, die mit einem Bleistift gegen ihre Schalltrichter klopfen und damit die wischende Bewegung bei den Streichern auslösen.  Dabei erhält die Trompete eine Antwort von den höheren Streichinstrumenten und die Posaune von den tieferen; die exquisite Choreografie der Zeiger wird durch ein deutliches Tick-Tock wiedergegeben.

Die Carl F. Bucherer Manero Minute Repeater Symphony: Ein neuer Massstab

Mit der Manero Minute Repeater Symphony setzt Carl F. Bucherer eindeutig neue Massstäbe in der Uhrenindustrie. Das Traditionshaus, das seit 1888 von der Gründerfamilie geführt wird, ist weiterhin entschieden unabhängig; jetzt hat es erneut seinen Rang unter den Exzellenzmanufakturen weltweit verteidigt und gleichzeitig seine führende Position im Bereich der peripheren Technologie, die es seit 2008 innehat, untermauert.

Facts & Figures: Manero Minute Repeater Symphony Referenznummer: 00.10925.03.63.01

Werk: Automatikwerk mit Schwungmasse aus 22 K Roségold, Carl F. Bucherer

Manufakturkaliber CFB MR3000, COSC-zertifizierter Chronometer,

Durchmesser 35,70 mm, Höhe 8,59 mm, 47 Steine, Gangreserve 65 Stunden

Funktionen: Minutenrepetition mit zwei Tonfedern, schwebendes Tourbillon, Stunden,

Minuten und kleine Sekunde auf dem Tourbillonkäfig, Sekundenstopp,

Schutzfunktion für den Mechanismus

Gehäuse: 18 K Roségold, beidseitig entspiegeltes, bombiertes Saphirglas,

Gehäuseboden mit beidseitig entspiegeltem Saphirglas, wasserdicht bis 1

bar (10 Meter), Durchmesser 43,8 mm, Höhe 12,47 mm

Zifferblatt: 18 K Weissgold Pd210, galvanisiert, mit fein gekörnter Struktur, Zeiger und

Indizes aus 18 K Roségold

Armband: Dunkelbraunes Louisiana-Alligatorleder, Futter aus schwarzem Louisiana[1]Alligatorleder, handgenäht, Dornfaltschliesse aus 18 K Roségold

Über Carl F. Bucherer

Seit 1888 steht Carl F. Bucherer für Exzellenz, Innovationskraft und Leidenschaft. Geprägt vom Pioniergeist seines Gründers sowie dem kosmopolitischen Esprit seiner Heimat Luzern, entwickelte sich das Schweizer Unternehmen zu einer international renommierten Marke mit weltweiter Präsenz. Carl F. Bucherer ist eine der wenigen noch verbliebenen unabhängigen Schweizer Uhrenmanufakturen in Familienbesitz und wird mittlerweile in dritter Generation von Jörg G. Bucherer geführt.

Die modernen Zeitmesser von Carl F. Bucherer vereinen einzigartiges Design mit höchster Präzision und herausragender Funktionalität. Dank technischer Innovationen wie dem peripheren Rotor – der von Carl F. Bucherer als erstem Hersteller in Serie gebracht wurde – und dem peripheren Tourbillon ist das Unternehmen heute Pionier und Marktführer im Bereich der peripheren Technologie.
Carl F. Bucherer – verwurzelt im Herzen der Schweiz, in der Welt zu Hause

https://www.youtube.com/watch?v=lyQAzmltY6Q

About Karl Heinz Nuber

Nuber ist langjähriger unabhängiger Uhren Journalist und begann seine Karriere in den frühen 80er Jahren. Durch das Sammeln kam er zum Schreiben. Er ist Gründer des vierteljährlich regelmässig bilingual – Deutsch und English - erscheinenden TOURBILLON Magazin’s, der digitalen TOURBILLON Plattform TICK-Talk, der Ausstellungs- und Event Plattform Art of TOURBILLON und TOURBILLON TV. Er tritt regelmässig als Kenner der Branche in Erscheinung.

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