Die Olympischen Spiele werden in Tokio ausgetragen, wegen der Coronavirus-Krise allerdings erst mit einem Jahr Verspätung – in Juli und August 2021. Japans Hauptstadt ist zum zweiten Mal nach 1964 Gastgeber.
Zuschauer wird es in diesem Sommer nicht geben. Nach der erneuten Verhängung des Corona-Notstands für Tokio haben die Olympia-Organisatoren den Ausschluss aller Zuschauer von den Wettbewerben in Japans Hauptstadt beschlossen. Das gilt auch für drei Nachbarpräfekturen. Ausländische Zuschauer waren schon frühzeitig ausgeschlossen worden. Athleten und Berichterstatter müssen mit massiven Einschränkungen leben. Das IOC hat entsprechende Regelungen in verschiedenen «Playbooks» veröffentlicht.
Bei den Olympischen Spielen geht es nicht nur um sportliche Höchstleistungen. Auch wirtschaftliche Bedeutung des Ereignisses ist üblicherweise enorm. Interessant sind die Spiele vor allem für die Werbebranche. “Das ist einfach das Sportevent mit der größten Anzahl an Athleten, der größten Anzahl an Zuschauern und Medien, die dieses Event verfolgen”, sagt Tim Ströbel, Professor für Marketing und Sportmanagement an der Uni Bayreuth. «Das ist natürlich das absolute Alleinstellungsmerkmal dieses Sportevents.»
Unternehmen wie Coca Cola, Adidas oder Toyota nehmen deshalb viel Geld in die Hand. Sie erhoffen sich davon eine größere Bekanntheit ihrer Marke – aber nicht nur. «Es geht aber auch um Image-Ziele, das ist der zweite große Punkt. Image-Verbesserungen, auch emotionale Aufladung sozusagen, durch diese Verbindung zum Sport», sagt Ströbel.
Zu den Top-Sponsoren der Spiele gehört seit 2015 auch Toyota. Doch in den vergangenen Tagen ging der japanische Autohersteller auf Distanz, und mit ihm weitere Konzerne wie Panasonic oder der Reifenhersteller Bridgestone. Auch der Eröffnungsfeier bleiben sie fern. «Sie wollen jetzt eben ein Signal setzen, dass sie eigentlich auch mit den Spielen nicht einverstanden sind, um nicht den Zorn der Bevölkerung auf sich zu ziehen», sagt Stefan Riße, Kapitalmarktstratege von Acatis Investment.
Auch der Schweizer Uhrenhersteller ist als Sponsor dabei und verspricht sich sehr viel von diesem Engagement. Schon seit 1932 ist Omega offizieller Zeitnehmer bei den Olympischen Spielen. Auch bei den wegen der Corona-Pandemie von 2020 auf 2021 verschobenen Wettbewerben, die ab dem 23. Juli in Tokio stattfinden, sind die Schweizer mit ihren Präzisionswerkzeugen wieder mit dabei.
«Wir werden in Tokio etwa 530 Zeitmesser sein und 400 Tonnen Material dabeihaben, um die Zeiten jedes Athleten zu messen, der an diesen Olympischen Spielen teilnimmt. Wir dürfen dabei keine Fehler machen, alles muss stimmen. Das macht uns auch zu einem Partner der Athleten und nicht nur einem einfachen Sponsor», so Alain Zobrist, CEO der Zeitmessungs-Sparte Swiss Timing bei Omega.
Selbstverständlich drückt sich das Omega Olympia Engagement auch in der Kollektionspolitik aus. So wurde die neue Omega Seamaster Diver 300M Tokyo 2020 100 Tage vor der Olympiade lanciert. Die neue Sonderedition der Uhr basiert auf der klassischen 42-mm-Seamaster 300M. Und es gibt auch einen guten Grund, warum Traditionsmarken wie Omega seit Jahren immer wieder verschiedene Variationen der gleichen Taucheruhren herstellen. Die Seamaster 300M kombiniert ein sportliches Aussehen mit höchster Leistung, ist stilvoll, zeitlos und funktional. Das Besondere an dieser Seamaster ist somit nicht nur der Look, sondern auch ihre Benutzerfreundlichkeit.
Das Design der Seamaster Diver 300M Tokyo 2020 ist von dem Emblem der Olympischen Spiele in Tokio 2020 inspiriert. Anstatt jedoch ein Emblemdesign mit dem Logo der Olympischen Spiele zu kreieren, entschied sich Omega dieses Mal für die Farben. Das 42-mm-Edelstahlgehäuse ist mit einer blauen Keramiklünette und mit einer weißen Email-Taucherskala ausgestattet. Das Zifferblatt mit dem charakteristischen lasergravierten Wellenmuster ist aus weißer Keramik. Die gebläuten Indexe und Zeiger sind mit weißem Super-LumiNova gefüllt. Im Kontrast dazu ist der berühmte Seamster-Schriftzug in leuchtendem Rot gehalten. Mit dieser Farbwahl hat Omega es geschafft, ein zeitgeistiges, aber auch zeitloses Modell zu kreieren. Denn mit Blau, Weiß und Rot kann man nie etwas falsch machen. Neben dem Farbschema ist die Assoziation mit den Olympischen Spielen mit nur einem “Tokyo 2020”-Emblem auf dem Saphirglas des Gehäusebodens diskret.
Die Seamaster Diver 300M Tokyo 2020 ist mit dem Co-Axial Master Chronometer Kaliber 8800 ausgestattet. Dieses hauseigene Uhrwerk verfügt über eine Co-Axial-Hemmung und eine Silizium-Unruhspirale, die gegen magnetische Einflüsse von mindestens 15.000 Gauss resistent ist. Außerdem kann das Kaliber 8800 eine Gangreserve von 55 Stunden erzeugen.
Die neue Sonderedition wird an einem gebürsteten und polierten Edelstahlarmband getragen und in einer speziellen Präsentationsbox für die Olympischen Spiele geliefert. Die perfekte Uhr, um die Zeit bis zum Beginn des Events zu zählen.
Die Seamaster Diver 300M Tokyo 2020 ist ab sofort erhältlich und hat einen Verkaufspreis von 5.500 Euro. Weitere Informationen zur Verfügbarkeit finden Sie auf der Omega-Website.