Freitag , 29 März 2024
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Star-Designer und Fashion Poser Philipp Plein ernennt sich selbst zum Krypto-King

Kryptowährungen halten immer mehr Einzug im alltäglichen Leben. Nun hat der deutsche Star-Designer Philipp Plein bekanntgegeben, ab sofort Bitcoin und 14 andere Kryptowährungen als Zahlungsmittel zu akzeptieren – und ist überwältigt von der Resonanz.

„Regel Nummer 1: Sei nie Nummer 2“

Für Philipp Plein, Gründer der Philipp Plein International Group mit den Marken Philipp Plein, Plein Sport und Billionaire, gibt es keinen Zweifel: „Kryptowährungen sind die Zukunft“, so der 43-jährige Mode-Guru und Gründer eines Multi-Millionen-Dollar-Imperiums.

„ICH GLAUBE, DASS KRYPTOWÄHRUNGEN DIE ZUKUNFT SIND, UND MEIN TEAM UND ICH HABEN VIEL ZEIT UND RESSOURCEN INVESTIERT, UM ALLE NOTWENDIGEN SYSTEMÄNDERUNGEN VORZUNEHMEN, UM DIESE NEUE ART VON WÄHRUNG EINZUFÜHREN. ICH FREUE MICH SEHR, DASS WIR UNSEREN KUNDEN DIESES ZUSÄTZLICHE ZAHLUNGSMITTEL UND DIE DAMIT VERBUNDENE FLEXIBILITÄT ANBIETEN KÖNNEN.“

Philipp Plein

Konkret bedeutet das: Kunden können ab sofort mit 15 Kryptowährungen bezahlen, darunter unter anderem Bitcoin, Ethereum und sogar die Scherz-Währung Dogecoin. Auf Instagram bezeichnet sich Plein selbst als „Krypto-König“ und kommentiert im Zuge seiner Krypto-Adaption: Er peile dieses Jahr 100 Millionen Euro Umsatz an. Der gebürtige Münchner:

„ICH BIN EIN KRYPTO-INVESTOR UND GLAUBE AN DIE ZUKUNFT VON KRYPTO – DESHALB HABE ICH MICH ENTSCHLOSSEN, DIESE ZAHLUNGSMETHODE IN MEINEN STORES UND ONLINE ANZUBIETEN ! !!! VIEL SPASS LEUTE.“

„Bin überwältigt vom Feedback“

Plein begeistert: Der Schritt, Kryptowährungen als Zahlungsmittel zu akzeptieren, habe bislang eine überwältigende Resonanz erzeugt. Plein schreibt seinen mehr als 2,5 Millionen Instagram-Followern:

„REGEL NUMMER 1 – SEI NIE NUMMER 2. SEIT MONTAG AKZEPTIEREN WIR ALS 1. LUXUS-MODENHAUS 15 VERSCHIEDENE KRYPTO-WÄHRUNGEN ALS OFFIZIELLE ZAHLUNGSMETHODE IN MEINER MODE-GRUPPE – ICH BIN ÜBERWÄLTIGT VON DER RESONANZ UND DEM FEEDBACK, DAS WIR SEIT UNSEREM START ERHALTEN HABEN.“

Akzeptiert werden bislang die Kryptowährungen Bitcoin, Bitcoin Cash, BNB, Dogecoin, Ethereum, Litecoin, Nano, OmiseGo, Paxos Standard Token, Qtum, Tron, TrueUSD, USD Coin, Tether ERC-20 und sogar der umstrittene Bitcoin-Fork Bitcoin SV. Um die Kryptozahlungen anbieten zu können, kooperiert Plein mit dem Zahlungsanbieter Coinify. Entscheiden sich Plein-Kunden, mit Kryptowährungen zu bezahlen, werden sie zu Coinify weitergeleitet, wo der Einkauf dann zum Abschluss kommt. Für Plein sind Kryptowährungen ein „Game Changer“, wie er schreibt.

Philipp Plein ist damit die jüngste Luxus-Marke, die sich dem Thema Kryptowährungen und Blockchain öffnet. Immer mehr große Marken, Namen und Unternehmen integrieren Bitcoin und Co. oder beabsichtigen entsprechende Möglichkeiten in Zukunft anzubieten.

Beispielsweise hat das traditionsreiche Auktionshaus Sotheby’s vor Kurzem einen Diamanten vom Typ IIa verkauft – für eine nicht genannte Kryptowährung im Wert von 12 Millionen Dollar. Auch Burberry steigt ins Krypto-Geschäft ein. Die traditionsreiche Designermarke geht eine Partnerschaft mit Mythical Games ein (dem Studio hinter Blankos Block Party), um digitale Spielzeuge mit Markenzeichen im Spiel anzubieten.

Damit nicht genug: Luxusuhrenhersteller wie Franck Muller und Hublot setzen ebenfalls auf Kryptowährungen wie BTC und Co.: Beide bieten Uhren an, die exklusiv mit Bitcoin gekauft werden können. Hierzu Ricardo Guadalupe, Geschäftsführer von Hublot:

„DER START WAR EIN ERFOLG. DAS INTERESSE WAR GROSS UND WIR HABEN 210 UHREN VORVERKAUFT.”

Guadalupe betont in gleichem Maße: Virtuelle Währungen sind die Zukunft.

About Karl Heinz Nuber

Nuber ist langjähriger unabhängiger Uhren Journalist und begann seine Karriere in den frühen 80er Jahren. Durch das Sammeln kam er zum Schreiben. Er ist Gründer des vierteljährlich regelmässig bilingual – Deutsch und English - erscheinenden TOURBILLON Magazin’s, der digitalen TOURBILLON Plattform TICK-Talk, der Ausstellungs- und Event Plattform Art of TOURBILLON und TOURBILLON TV. Er tritt regelmässig als Kenner der Branche in Erscheinung.

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