Freitag , 26 April 2024
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Frédérique Constant: Die Highlife Automatic Skeleton lässt ihre Hüllen fallen

Dabei zeigt sie nicht alles … aber fast alles. Die Kollektion Highlife hat sich in nur wenigen Monaten als Kollektion von Frédérique Constant durchgesetzt, an der kein Weg vorbeiführt.

Jetzt präsentiert sie sich im neuen Licht. Im Mittelpunkt dieses beispiellosen Wechselspiels von Hell und Dunkel: eine Erdkugel. Fein ziseliert in der Mitte des Zifferblatts offenbart sich eine der ästhetischen Signaturen der Kollektion. Mit der Highlife Automatic Skeleton ist es nunmehr möglich, ins Innere der Erde zu reisen. Dank kunstreich ausgeführter Skelettierung streift die Uhr ihre Hüllen ab und gibt lediglich den Blick auf ihre wichtigsten Linien frei, um darunter die Intimität des Swiss-Made-Uhrwerks FC-310 bewundern zu lassen.

Eine doppelte Herausforderung

Die Handwerkskunst des Skelettierens stellt sowohl eine technische als auch ästhetische Herausforderung dar. Technisch, da die Aufarbeitung des Kalibers mittels winzig kleiner Öffnungen, die ebenso zahlreich wie filigran sind, sowie gänzlich ohne scharfe Kanten erfolgt, um die runde harmonische Form der Erde zu wahren. Ästhetisch, da das Skelettieren eine seltene uhrmacherische Technik darstellt, die sich traditionell nicht allein auf das Zifferblatt und erst recht nicht nur auf dessen Mitte erstreckt.

Eine stilistische Kühnheit, die Frédérique Constant auf perfekte Weise beherrscht: nach demselben Prinzip ästhetischer Genialität hat die Manufaktur vor mehr als 25 Jahren die Kollektion Heart Beat ins Leben gerufen, die zur Ikone avancierte. Nun interpretiert Frédérique Constant diese auf eine kühne, völlig beispiellose neue Art und Weise. Und sichert sich so einen Vorsprung für das nächste Vierteljahrhundert.

Mechanisches Ballett

Die neue Highlife Automatic Skeleton setzt diese Tradition fort. Der sehr originelle Zuschnitt der Erde in der Uhrenmitte gibt den Blick auf das schlagende Herz des Uhrwerks frei: die Unruh bei 12 Uhr, das Federhaus zwischen 5 und 6 Uhr, und die Aufzugswelle, die bei 3 Uhr zu sehen ist. Dabei lässt die durchbrochene Erde das Wesentliche erkennen, ohne jedoch das Ganze zu offenbaren.

In einem komplexen Spiel von Schatten und Licht, verborgenen und freigelegten Seiten, erweckt die Highlife Automatic Skeleton eine moderne Vision der Skelettierung und mechanischen Uhrmacherkunst zum Leben. Wer sich nun ganz besonders für das Innenleben der Uhr interessiert, sei beruhigt: über ihren offenen Gehäuseboden stellt die Uhr ihre mechanische Intimität und ihre Veredelungen, auf die die Genfer Manufaktur ganz besonders viel Wert legt, uneingeschränkt zur Schau.

Zwei sehr limitierte Serien

Diese neuen Modelle der Highlife Automatic Skeleton sind nicht Teil der Kollektion: sie werden lediglich in zwei Serien von jeweils 888 Exemplaren angeboten. Die erste Serie greift das Farbduo auf, das für die Kollektion Highlife bezeichnend ist: Gehäuse und Armband aus Edelstahl, blaues Zifferblatt. Die Uhr wird mit einem zweiten austauschbaren Armband aus marineblauem Kautschuk geliefert, das ihren sportlichen Charakter unterstreicht.

Die zweite Variation ist eine echte Premiere: eine Auflage aus Edelstahl mit einer PVDBeschichtung aus anthrazitgrauem Titan – die ebenfalls mit einem Armband von gleicher Zusammensetzung und einem zweiten Armband aus gleichfarbigem Kautschuk geliefert wird.

Im Inneren des 41 mm großen Gehäuses, in dessen Herz ein Automatikwerk mit 38 Stunden Gangreserve schlägt, offenbart die Highlife Automatic Skeleton ein meisterlich gefertigtes, mysteriöses und modernes Antlitz, das schon jetzt die Weichen für ihre Zukunft stellt.

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About Karl Heinz Nuber

Nuber ist langjähriger unabhängiger Uhren Journalist und begann seine Karriere in den frühen 80er Jahren. Durch das Sammeln kam er zum Schreiben. Er ist Gründer des vierteljährlich regelmässig bilingual – Deutsch und English - erscheinenden TOURBILLON Magazin’s, der digitalen TOURBILLON Plattform TICK-Talk, der Ausstellungs- und Event Plattform Art of TOURBILLON und TOURBILLON TV. Er tritt regelmässig als Kenner der Branche in Erscheinung.

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