Die Schweizer Uhrenindustrie hat Nicholas Foulkes, den wohl “angesehensten” britischen Uhrenhistoriker und Autor, als Jurypräsidenten für den diesjährigen Grand Prix d’Horlogerie de Genève gewählt.
Er übernimmt die Rolle des Auktionators und Vintage-Uhren-Guru Aurel Bacs. Herr Foulkes ist ein international anerkannter Autor über die Uhrmacherkunst mit über 30 Büchern sowie Redakteuren für Titel wie GQ, Vanity Fair und die Financial Times.
„Es ist eine unglaubliche Ehre, eingeladen zu werden, die diesjährige GPHG-Jury zu leiten und die bemerkenswerte Arbeit von Aurel Bacs, meinem Vorgänger in dieser Funktion, fortzusetzen. Nachdem ich seit einigen Jahren Mitglied der Jury war, ist die GPHG eine jährliche Veranstaltung, auf die ich mich freue“, sagt Herr Foulkes.
„Es ist sowohl ein Privileg als auch eine Freude, mit führenden Persönlichkeiten aus den vielen verschiedenen Bereichen der Uhrmachergemeinde zusammenzuarbeiten. In einer Zeit, die man – mit Understatement – als interessante Zeit für die Uhrenindustrie bezeichnen könnte, ist die Rolle der GPHG, uhrmacherische Spitzenleistungen hervorzuheben und zu belohnen, wichtiger denn je.“
Die weiteren 30 Jury-Mitglieder des GPHG-Panels werden Ende September benannt. Die Verleihung der GPHG Awards 2021 findet am 4. November in Genf statt.
SUMMARY_Mit der Wahl von Nick Foulkes hat sich die GPHG keinen Gefallen gemacht. Foulkes vertritt ausschliesslich Partikularinteressen. Bei Foulkes steht unverkennbar die Selbstdarstellung sowie die Selbstbereicherung im Vordergrund. Eine solche “Persönlichkeit” ist unglaubwürdig und somit ist auch die GPHG ohne Glaubwürdigkeit. Die Preise, die bei den Uhrenmarken stolz in die Schränke gestellt werden, sind wertlos.