Die Kameramarke Leica aus Wetzlar genießt seit über 150 Jahren einen hervorragenden Ruf für feinmechanische Präzision und herausragendes Design. Konzentration auf das Wesentliche ist ein essenzieller Bestandteil der Leica-Designkultur, und das gilt auch für die jüngsten «Familienmitglieder», die Armbanduhren Leica L1 und Leica L2 mit ihrer patentierten Drückerkrone.
Das Erscheinungsbild der Leica-Uhren stammt von Professor Achim Heine, der viele Jahre zahlreiche Leica-Produkte gestaltet hat. Viele unverkennbare Leica-Merkmale finden sich deshalb auch in den Details der Uhren wieder, in der Form des aufwendig gefertigten Edelstahlgehäuses ebenso wie in der Riffelung der Kronen, in der wie ein Kameraverschluss mit gleichmäßig schließenden Flügeln ausgestatteten Gangreserveanzeige oder im bombierten Frontglas, das an die Frontlinse eines Objektivs erinnert.
Beide Modelle treibt ein komplett neu entwickeltes mechanisches Werk mit Handaufzug an, und weil für Leica der Aspekt «Made in Germany» besonders wichtig ist, ging das Unternehmen eine Partnerschaft mit der Uhrenfirma Lehmann ein: Entwicklung, Konstruktion und auch ein Großteil der verbauten Komponenten stammen von der Schwarzwälder Manufaktur. Jedes Modell besitzt die patentierte Drückerkrone mit Zustandsanzeige auf dem Zifferblatt und einer Verbindung mit der Nullstellung des Sekundenzeigers: Bei der Leica-Uhr muss man die Krone drücken, ähnlich wie beim Auslöser einer Kamera. Die Uhr hält in diesem Moment an, und der Sekundenzeiger springt auf null. Ein erneuter Druck lässt sie wieder anlaufen.
Die Leica L1 und die Leica L2 (mit zweiter Zeitzone in Form eines verstellbaren 12-Stunden-Rings am Réhaut) sind in ausgewählten Leica Stores für 9500 bzw. 13.500 Euro erhältlich.
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