Dienstag , 10 Dezember 2024
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Weltpremiere: Armin Strom präsentiert die weltweit erste Datumskomplikation auf einer Lünette in der Neuheit «Orbit»

Armin Strom lanciert einen neuen Zeitmesser, der sich durch ein besonders gut ablesbares Datum auszeichnet. Die von einem Säulenrad angetriebene Datumsanzeige kann auf Knopfdruck aktiviert und deaktiviert werden. Eine Innovation, verpackt in einem sportlichen Gesamtpaket. Die erste Edition der «Orbit» ist auf 25 Exemplare limitiert. 

Im Rahmen ihrer Kollektion «System 78» sucht die unabhängige Uhrenmanufaktur Armin Strom immer neue und innovative Ausdrucksweisen für höchste Uhrmacherkunst, mit einfallsreichen und uhrmacherischen Weltprämieren, ausgeführt in einer unverkennbaren Designsprache. Der jüngste Neuzugang, die erste Edition der Orbit, interpretiert die Datumsanzeige, eine der häufigsten Uhrenfunktionen, indem sie mehrere Komplikationen völlig neu kombiniert. 

Zwar verfügen viele Uhren über eine Datumsfunktion, die als eine der nützlichsten Komplikationen in der mechanischen Uhrmacherei gilt, sie wird jedoch selten neu interpretiert. Meist kann das Datum in einer kleinen Öffnung auf dem Zifferblatt abgelesen werden oder wird mithilfe eines Zeigers am Rand des Zifferblatts angezeigt, doch die Datumskomplikation wurde selten neu erfunden. Genau dieses Ziel verfolgte Armin Strom mit der Orbit. 

Claude Greisler, Mitbegründer und Uhrmachermeister bei Armin Strom, erkannte und nutzte eine Chance. Er sagt, «Wir wollten eine neue Art von Datumsanzeige und Datumsfunktion kreieren, die gut aussieht und eine beliebte Komplikation neu interpretiert. Bislang hat niemand eine Uhr mit Datumsanzeige auf der Lünette und einer solchen Ein-/Aus-Funktion gebaut. Ich bin begeistert, es ist eine unterhaltsame und spannende Art und Weise, mit der Datumsanzeige zu spielen.» 

Neuinterpretation der Datumsfunktion 

Das auffälligste Merkmal der Orbit ist ihre beispiellose und spielerisch-erfinderische Datumsfunktion. Sie wurde vollständig von der Manufaktur Armin Strom erdacht, entwickelt und gefertigt. Diese einzigartige Komplikation trägt den Namen «Säulenrad-Datum». Wie der Name schon sagt, wird der Datumsmechanismus über das Säulenrad angetrieben, das auf der Zifferblattseite sichtbar ist. Dieses System, das typischerweise in Chronographen-Mechanismen zu finden ist, verbessert die Stabilität und die Leistung der Datumsanzeige und sorgt gleichzeitig für ein befriedigendes und beruhigendes taktiles Erlebnis beim Ein- und Ausschalten der Datumsfunktion. 

Das Datum wird auf der Lünette von einem grossen zentralen Zeiger angezeigt, dessen Spitze aus einem roten «A» für Armin besteht. Die Tage des Monats – 1 bis 31 – wurden in Weiss um die Lünette aus polierter schwarzer Keramik graviert, um einen markanten Kontrast und sofortige Lesbarkeit zu erzielen. 

Der Datumszeiger hat zwei Modi: einen stationären Modus und einen aktiven Modus. Im stationären Modus ist der Datumszeiger «ausgeschaltet» und bleibt auf seiner festen Position, in der er auf 12 Uhr zeigt, ohne das dezentrierte Zifferblatt zu versperren. Durch den Drücker an der linken Seite des Gehäuses wird der Datumszeiger «aktiviert» und springt auf das korrekte Datum. In diesem Modus rückt der Zeiger jeden Tag um Mitternacht automatisch vor. Durch einen weiteren Knopfdruck kehrt der Zeiger in seine stationäre Position zurück, mit einem mechanischen Gedächtnis, das es ihm ermöglicht, auf Wunsch des Trägers erneut auf das korrekte Datum zu springen. Der retrograde Mechanismus ermöglicht es dem Datumszeiger, von 31 auf 1 zurückzuspringen, um Verwechslungen mit der Position des Zeigers im stationären Modus zu vermeiden. Das Datum kann mithilfe eines Korrektor Knopfes auf der 8-Uhr-Position des Gehäuses schnell eingestellt oder manuell über die Krone durch Vorstellen der Uhrzeit vorverlegt werden. 

Das Werk der Orbit basiert auf der Entwicklung der Gravity Equal Force, die 2019 als erste Automatikuhr mit konstanter Kraftübertragung lanciert wurde. Es führt der Unruh konstante Antriebsenergie zu und bietet eine Gangreserve von 72 Stunden. Der Stop Work-Mechanismus verhindert die vollständige Entspannung der Zugfeder, sodass nur der Teil des Entspannungsprozesses der Zugfeder genutzt wird, der die konstanteste Kraftübertragung sicherstellt. 

Und getreu dem unerschütterlichen Engagement der Manufaktur, in ihrer gesamten Kollektion echte Handwerkskunst gemäss den Standards der Haute Horlogerie zu bieten, wurde das Werk vollständig von Hand dekoriert. Zudem wurde es mit Merkmalen wie abgeschrägten und polierten Kanten, Chatons und Perlschliff verziert. 

Designt, um jeden Tags aufs Neue zu faszinieren 

Die einzigartige Funktionalität und das geniale chronometrische Werk sind nicht die einzigen Merkmale, die die Orbit auszeichnen. Sie verfügt über ein 43.4 mm Gehäuse aus Edelstahl und ein integriertes Stahlarmband. Das Design der Orbit stellt die einzigartige Säulenrad-Datumskomplikation – das technische Highlight – sowie den Mikrorotor-Mechanismus und das Federhaus mit gleichmässiger Antriebskraft in den Mittelpunkt und verleiht der Uhr dabei gleichzeitig eine sportliche Optik. 

Die Lünette steht trotz ihres schlanken Designs für Leistung und Zweckdienlichkeit. Die makellose, glatte und doch hochgradig kratzfeste Lünette, die das mikromechanische Schauspiel im Inneren der Uhr einrahmt, ist aus ultraharter schwarzer Keramik gefertigt, die mit den Daten graviert und bemalt ist. 

Das dezentrierte Zifferblatt hat eine schwarzgoldene Farbe und zeigt Stunden, Minuten und Sekunden an. Die Ziffern, die Indexe sowie die Stunden- und Minutenzeiger sind mit Super-LumiNova® in gebrochenem Weiss gefüllt, das für optimale Ablesbarkeit im Dunkeln sorgt. Die Stahlzeiger werden von Armin Strom hergestellt und wie alle sichtbaren Teile des Uhrwerks akribisch im eigenen Haus von Hand veredelt – ein seltenes Unterfangen für die meisten Uhrenmanufakturen. 

Diese erste Version der Orbit zeichnet sich ausserdem dadurch aus, dass die drei Brücken – Federhaus, Mikrorotor- und die Aufzug-Brücke – speziell in Schwarzgold beschichtet sind. Um ihre Stabilität und ihre tadellosen Leistungen zu unterstreichen, wird eine 10-jährige Garantie auf die erste Edition gewährt – doppelt so lange wie die Standardgarantie von Armin Strom. 

Serge Michel, der Armin Strom zusammen mit Claude Greisler gründete, sagt, «Die Orbit ist eine wegweisende Uhr, die unsere Kollektion bereichert. Wir haben uns von den funktionalen Lünetten von Sportuhren inspirieren lassen und das Ergebnis ist diese einzigartige Platzierung des Datums, die zugleich innovativ, nützlich und ästhetisch ansprechend ist.» 

Mit der Orbit hat Armin Strom einen einzigartigen Zeitmesser geschaffen, der innovativ und dennoch funktional genug ist, um selbst anspruchsvollsten Uhrenliebhabern jeden Tag aufs Neue Freude zu bereiten, und originell genug, um sie anhaltend zu faszinieren. 

President Bracelet of the Oyster Perpetual Day-Date 36

Technische Daten: Orbit – First Edition 

Referenz Nr. ST22-GEFD.75.ST 

Anzeigen: Stunden, Minuten, Sekunden, Gangreserve-Anzeige, Datum 

Werk: Armin Strom Manufakturkaliber ASS20 

Automatikaufzug mit Mikrorotor, Federhaus mit gleichmässiger Antriebskraft, dezentrierte Anzeige mit kleiner Sekunde, Säulenrad-Datum 

Regulierungssystem: Unruh mit 4 Regulierschrauben 

Gangreserve: Durch Malteserkreuz-Stellung begrenzt auf 72 Stunden 

Masse: 35.52 mm x 8.42 mm 

Frequenz: 3.5 Hz (25.200 vph) 

Ausführung: Nach höchsten Standards von Hand dekoriert 

Lagersteine: 30 

Anzahl der Komponenten: 273 

Gehäuse: Edelstahl, feststehende Keramik-Lünette 

Glas und Gehäuseboden aus antireflexbeschichtetem Saphirglas 

Durchmesser: 43.4 mm 

Höhe: 12.6 mm 

Wasserfestigkeit: 5 ATM 

Zifferblatt: Dezentriert, Schwarzgold, Ziffern und Indizes mit Super-LumiNova®-Füllung 

Zeiger: Hergestellt von Armin Strom, von Hand veredelter Stahl, mit Super-LumiNova®-Füllung 

Armband: Edelstahl mit Doppelfaltschliesse 

Erste Edition limitiert auf 25 Exemplare 

Preis: CHF 29.500 / EUR 31.300 / GBP 26.500 / USD 29.500 

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About Karl Heinz Nuber

Nuber ist langjähriger unabhängiger Uhren Journalist und begann seine Karriere in den frühen 80er Jahren. Durch das Sammeln kam er zum Schreiben. Er ist Gründer des vierteljährlich regelmässig bilingual – Deutsch und English - erscheinenden TOURBILLON Magazin’s, der digitalen TOURBILLON Plattform TICK-Talk, der Ausstellungs- und Event Plattform Art of TOURBILLON und TOURBILLON TV. Er tritt regelmässig als Kenner der Branche in Erscheinung.

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