Frischen Wind für die Uhrenmarke Auguste Reymond soll der Kauf der Uhrenmarke durch Philip W-A. Klingenberg, Eigentümer und Präsident der Uhrenmarke CENTURY, bringen: Er kaufte im Juli 2019 die Auguste Reymond SA, und installiert sie in seine Manufaktur in Nidau. Ich traf ihn an der Time to Watches wo er mir seine dritte Kollektion vorstellte.
ORIGIN UNITAS LUNAR
Die ORIGIN UNITAS LUNAR zeichnet sich über eine faszinierende Dekoration auf ihrem ikonischen Uhrwerk aus: eine detailreiche Mondstruktur, die sowohl auf dem Zifferblatt als auch auf der Rückseite der Uhr sichtbar ist.
In der Nacht enthüllt dieser einzigartige Zeitmesser sein letztes Geheimnis: eine hinreissende Leuchtdekoration auf der mit SuperLuminova kombinierten Karbonlünette.
ORIGIN-KOLLEKTION : ZUM URSPRUNG DER UNIVERSELLEN ZEIT
Die ORIGIN-Kollektion erforscht die Gesetze der Astronomie und der Mathematik, die beiden Disziplinen, welche als Ursprung der Uhrmacherei gelten. In drei Modellen verkörpert sie ein kosmografisches Konzept der Zeit, in dem Wissenschaft und das Mysterium des Universums vom unendlich Grossen bis zum undendlich Kleinen eine Einheit bilden. Sie ist auch eine Hommage an das berühmte, von Auguste Reymond entwickelte UNITAS-Werk. Dieses mechanische Uhrwerk mit Handaufzug, das in der ganzen Welt für seine Robustheit und hohe Zuverlässigkeit bekannt ist, wird heute in allen Modellen der ORIGIN-Serie eingesetzt. Inspiriert von den Proportionen der sakralen Geometrie, ist das Gehäuse der ORIGIN-Kollektion harmonisch ausgewogen. Mit einem Durchmesser von 44 mm besteht das für die moderne Uhrmacherei charakteristische Design aus vier verschiedenen, aber eng miteinander verbundenen Elementen : dem skelettierten Gehäuse mit durchbrochenen Hörnern und Mittelteil, dem UNITAS-Werk, der Lünette und dem verschraubten Gehäuseboden.
AUGUSTE REYMOND – über 120 Jahre ununterbrochene Geschichte
Die Geschichte des Unternehmens begann 1898, als der sechsundzwanzigjährige Auguste Reymond mit der Herstellung der ersten Uhren begann, die fortan seinen Namen oder die Marke ARSA (Auguste Reymond SA) tragen sollten. Der Erfolg stellte sich sofort ein, und ein Jahrzehnt später beschäftigte die Manufaktur über 100 Mitarbeiter und wurde zum größten Arbeitgeber im Berner Jura. Seine Zeitmesser und UNITAS-Uhrwerke sind für ihre Qualität und Zuverlässigkeit bekannt, wofür Auguste Reymond mit zahlreichen Uhrmacherpreisen ausgezeichnet wurde. Im Jahr 2021 schlägt das Unternehmen ein neues Kapitel in seiner Geschichte auf. Die zwei Jahre zuvor von Philip W.A. Klingenberg erworbenen Werkstätten ziehen nach Nidau am Bielersee um.
Die Manufaktur Auguste Reymond bleibt zwar den Werten der Marke treu, bringt aber von nun an eine neue Philosophie der Zeit zum Ausdruck. Eine mystische Mission, die insbesondere in der heiligen Geometrie schwingt, begleitet die Konzeption der neuen Kollektionen.
TECHNISCHE DATEN | ORIGIN UNITAS LUNAR |
REFERENZ | AR.OR.15H.301.000.301 |
GEHÄUSE | Edelstahl, ORIGIN-Konstruktion – Verschraubte Lünette aus Karbon mit grünem Nachtdekor – Skelettierte Krone aus Edelstahl – Transparenter Gehäuseboden mit Saphirglas – Durchmesser: ø 44 mm – Wasserdichtigkeit: 100 m |
UHRWERK | Mechanisches Uhrwerk mit Handaufzug, UNITAS – Eingravierte Mondtextur – Gangreserve: 44 Stunden. |
FUNKTIONEN | Stunden und Minuten |
ZEIGER | AR-Zeiger in Kompassform mit Super-LumiNova® |
BAND | Dunkelgraues Kalbslederarmband 22/20 – Faltschliesse |
PREIS | 4’995 CHF |
Über Auguste Reymond – eine authentische Marke seit 1898
Die Geschichte der Uhrenmarke AUGUSTE REYMOND, auch unter dem Namen ARSA (Auguste Reymond SA) bzw. A. Reymond SA bekannt, begann im Jahr 1898, als ein 26-jähriger Jungunternehmer aus dem Waadtland in einer Mietwohnung in Tramelan mit einer Handvoll Uhrmachern Uhren herstellte, die seinen Namen trugen. Seine Glanzzeit erlebte das Unternehmen mit der Herstellung des UNITAS Uhrwerks, von dem über Hundert verschiedene Kaliber entwickelt wurden und von denen heute noch Kaliber von der Firma ETA (Swatch Group) produziert werden. Auch nach dem Austritt des Firmengründers blieb die Marke ihrem avantgardistischen Selbstverständnis treu und hielt stets nach technischen und ästhetischen Innovationen Ausschau. So entwickelte sie zu Beginn der fünfziger Jahre mechanische Digitaluhren mit «springender Stunde» und «Braille»-Uhren für blinde Menschen, die bis heute auf dem Markt erhältlich sind.
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