Der führende Online Händler für Luxusarmbanduhren in Deutschland – Horando – befürwortet Uhren als Anlage und gibt exklusiv wertvolle Tipps für den Erwerb von Luxusarmbanduhren.
Wer hochwertige Uhren als Wertanlage erwirbt, sollte grundsätzlich Freude an den Chronometern haben. Eine gewisse Affinität zu den Märkten von Luxusarmbanduhr hilft dabei, die Gewinnermodelle zu erkennen und Wertverluste zu vermeiden. Und gut zu wissen ist, dass die erzielte Rendite bis zum Ablauf der einjährigen Spekulationsfrist steuerfrei bleibt.
In Zeiten schwacher Zinsentwicklung und schwankender Aktienkurse werden Sachwerte als Anlageobjekte immer beliebter. Dabei rücken auch Luxusuhren vermehrt in den Fokus: während Aktienwerte auf null oder ins Minus sinken können, passiert dies bei Uhren eher nicht. Einige Modelle erzielen im Jahresrückblick eine Wertsteigerung von mehreren 100 Prozent. Vergleicht man die Börsennotierungen international agierender Großunternehmen anderer Branchen mit der Wertentwicklung von hochwertigen Armbanduhren, wird die Spanne der Renditen noch deutlicher.
Werte die überzeugen: ein sattes Plus von 718 Prozent bei der PATEK PHILIPPE NAUTILUS 5711 und immer noch 160 Prozent Rendite mit dem ROLEX COSMOGRAPH DAYTONA 116520. An diese enorme Wertentwicklung kommen selbst Börsengrößen wie APPLE INC. (mit 112 Prozent Steigerung) oder auch die MERCEDES-BENZ DAIMLER GROUP (mit kaum messbaren 3,4 Prozent) nicht annähernd heran. (Quelle: © HORANDO)
Der Blick auf die internationalen Uhrenmärkte ist außerdem ratsam, denn auch wenn der europäische Markt schwächelt, hat dies nicht zwingend Auswirkung auf Märkte in Asien oder den USA. Schlaue Anleger aus Nicht-EU-Länder kaufen dann gezielt im EU-Markt und gleichen konjunkturelle Tiefen schnell wieder aus.
Limitierte Verfügbarkeiten bestimmter Luxus-Chronometer verstärkten die Nachfragen im Sekundärmarkt, der eine große Auswahl an Neu- und Gebrauchtuhren bietet. Die Uhren aus dem sogenannten Certified Pre Owned Bereich haben die Vorteile sehr speziell- und einmalig zu sein. Seriennummer, Beschaffenheit und Jahrgang üben starke Einflüsse auf den Preis aus. Durch Vorkäufe und Auktionen sind begehrte Modelle schnell in festen Händen, was die Wertentwicklung (auch für vergleichbare Modellbaureihen) beflügelt.
Doch aufgepasst: generell sollten ausschließlich Uhren im Full-Set mit klarer Historie sowie mit obligatorischer Prüfung von Authentizität und Echtheit angekauft werden. In Fachmedien und Foren findet man technische Bewertungen und kann durch die Analyse von Auktionsergebnissen, Preise auf unterschiedlichen Marktplätzen vergleichen sowie den tatsächlichen Wert („Fair Value“) ermitteln.
Unbedingt sollte jedem Kauf einer Luxusuhr eine detaillierte Recherche vorangehen. Plattformen wie HORANDO bieten einen sicheren und transparenten Kaufprozess im Neu- und Certified Pre Owned Bereich. Auch wenn bestimmte Zeitmesser stark beworben werden und im Marketing Fokus stehen, sind diese nicht zwangsläufig die besten Investments. „Kein Uhrenkauf sollte ohne signifikante Daten zur Wertentwicklung der vergangenen zwei bis drei Jahre erfolgen“, rät Stefan Sebök, Mitglied der Geschäftsführung bei HORANDO. Denn auch bei eine Limited Edition Luxusuhr garantiert nicht zwangsläufig, dass der Markt die geminderte Verfügbarkeit im Pricing berücksichtigt.
Die HORANDO Empfehlung: Zu jedem Uhrenkauf gehören die Originalbox und ein Echtheitszertifikat sowie eine detaillierte Recherchen auf unterschiedlichen Marktplätzen.
SUMMARY_Luxusuhren sind immer ein “tragbares” Verlustgeschäft. Ausgenommen bestimmte Modelle der Marken Patek Philippe und Rolex. Hier wird eine enorme Rendite erzielt, das ist richtig. Doch davon profitieren nur Wenige! Sind also Luxusuhren wirklich eine attraktive Investition? Nein lediglich eine “tragbare” Investition. Wer anderes behauptet ist ein Scharlatan. Die Einzigen die auf Ihre Kosten kommen und Geld damit anhäufen, sind die, die über dieses Thema regelmässig publizieren! In der Regel sind es “Auftragsschreiber”, getarnt als “seriöse” unabhängige Journalisten, die die Lobbylüge verbreiten und die Medien, die dies ungeprüft abdrucken. Ein deutscher hochrangiger Regierungsbeamter hat diese Klaviatur im Nebenerwerb seit Jahrzehnten perfekt beherrscht, indem er seine Kollegen instrumentalisiert hat, die leer ausgingen. Er wurde dadurch zu einem vermögenden Rentner, der auch noch heute seine “uhrologischen flatuus” mit grosser Konsequenz und Erfolg verbreitet.
Prof. Dr. Oliver Hoffmann hat zu diesem Thema zwei Bücher – “Vom nützlichen Luxus” und “Crashkurs Uhren” – herausgegeben. Zudem wurde von ihm auch der alternative Uhren-Fond AUPARO entwickelt.
Ich habe mich neugierig auf die beiden Rezensionsexemplare gestürzt, wirklich Neues habe ich mit meinen 47 Jahren Erfahrung in Uhrenindustrie leider nicht erfahren.
Zum Nachdenken brachte mich die Verbindung von Hoffmann zu dem ehemaligen hochrangen Beamten GLB der bayerischen Regierung, der sich regelmässig in Gleichklang mit Hoffmann zu diesem Thema äussert und immer nur diesselben Marken hochjubelt. Diese Bücher sind für mich damit unbrauchbar, ab ins runde Dossier. Auch andere Autoren haben sich an dieses heikle Thema gewagt und haben sich die Finger verbrennt, im Prinzip waren alles wertlose PR-Hochglanz-Bücher mit schönen Darstellungen von Uhren. Auch das von Michael Brückner aufgelegte Buch mit dem vielversprechenden Titel “Uhren als Kapital-Anlage” ist lediglich ein PR-Buch der Uhrenindustrie.
Aktuell wird mir ein kürzlich herausgegebenes Rezensions-Exemplar “Invest in Watches – The Art of Watch Collecting” von Marc Montagne (Vacheron Constantin) zugesandt. Mehr darüber in Kürze!