Man könnte aus Protest gegen den Krieg eine mechanische Uhr tragen, man könnte dem Klimawandel damit entgegentreten – denn schließlich: Jeder noch so kleine Beitrag hilft.
Der Grund ist einfach: Mechanische Uhren wie jene von NOMOS in Glashütte erzeugen das bisschen Energie, das sie brauchen, mithilfe ihrer Trägerin oder ihres Trägers einfach selbst.
Denn mechanische Uhren haben in ihrem Inneren ein Werk, wie wir es etwa oben sehen: Ein Uhrwerk, das entweder per Hand (indem man an der Krone dreht) oder automatisch (durch Bewegung des Handgelenks) aufgezogen wird. Dieses Werk (auch Kaliber genannt) besteht aus Brücken, Zahnrädern, Federn, Trieben und anderen winzigen Teilen.
Und: Energie kann in der Uhr nicht nur produziert, sondern auch gespeichert werden, völlig ohne Akku oder Batterie. Denn die Zugfeder sammelt die Kraft und gibt diese dann (in Stunden, Minuten, Sekunden geteilt) allmählich wieder ab: an die Zeiger, die sich auf dem Zifferblatt drehen, um uns die Zeit zu sagen.
Einmal erworben, arbeitet eine solche mechanische Uhr gratis und extrem wartungsarm. Und das freut uns, in Krisen- wie in guten Zeiten.
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