Wie sich das Bieler Unternehmen CeCo ltd. den Messermarkt eroberte und mit “Sknife” zur internationalen professionellen Marke mit der weltweiten Messerkompetenz – nicht nur in der Spitzengastronomie sondern auch in Privathaushaltungen – wurde.
Hundertprozentige Messerkompetenz
CEO Michael Bach hatte eine Vision. Er gründete 2003 das Bieler Unternehmen CeCo ltd. – Welt der Messer, spezialisiert auf Profimesser und deren Import mit Schwerpunkt Japan und Solingen mit einem exzellenten Netzwerk in der Spitzengastronomie. Aufgrund des langjährigen Sponsorings der Schweizer Koch- und Juniorenkochnational-Teams wurde er als Ehrenmitglied des Schweizer Kochverbandes ausgezeichnet. 2014 gründete er die Messermanufaktur sknife ag (Team siehe www.sknife.com); beide Firmen unterstützen als Sponsor Events von Kochnachwuchs und Haute Cuisine.
Was “Mann” braucht: Alles zum Schneiden von Brot, Käse, Braten & Steak
Das Brotmesser ist das Lieblingsmesser der Schweizer Kochnationalmannschaft: es eignet sich zum Schneiden von ofenfrischem Brot ohne Krumen wie auch von heiklen Strukturen wie Terrinen. Insgesamt 23 Brotmesser bieten wir in unserem World of Knives Sortiment an.
Auch zum Schneiden von Käse, eines saftigen Bratens oder Steaks bietet die CECo Ltd. eine umfangreiche Sortiments-Auswahl in den verschiedensten Preislagen.
23 Brotmesser für Links- & Beidhänder
So zum Beispiel werden im World of Knives Sortiment 23 Brotmesser angeboten: für Links- und Beidhänder, in verschiedene Längen und in einer Preisspanne von CHF 89.– bis CHF 699.–.
Gesamtes Brotmesser-Sortiment
Für Käse-Gourmets beim Fine Dining
Sei es für den zum Dessert angerollten Käsewagen oder für den Käse-Aficionado am gedeckten Tisch: unsere Auswahl an Käse-Messern und Utensilien für Weichkäse, Parmesan und andere Hartkäsesorten lässt keine Wünsche offen.
Das umfangreiche Sortiment an Käsemessern bewegt sich im Preisbereich von knapp CHF 36.– bis CHF 999.–, in Form des sknife Käsemessers Damast.
Tranchieren wie ein Profi
Das Tranchieren hauchdünner Fleischscheiben wie Roastbeef und das Zerteilen von Fleisch und Braten vor dem Gast erfordert stets scharfe Tranchiermesser. Preisspanne von knapp CHF 30.– (triangle Fleischgabel) bis CHF 669.– (Nesmuk Slicer Mooreiche).
Elektrisch Schleifen wie ein Profi
Der elektrische Messerschärfer von Kai schleift mit 2 keramischen Schleifsteinen und vorgegebenem Winkel jedes Stahlmesser scharf. Mit der Poliereinheit für feinstes Polieren der Messerscheide wird ein optimales Resultat erreicht.
Alles zum professionellen Messerschärfen
Wie schleife ich meine Messer professionell
Steakmesser für Tischkultur und Gastronomie
Unser Angebot an Steakmessern ist einerseits mit den Schweizer sknife Steak- und Tafelmessern auf die gehobene Tischkultur und andererseits mit japanischen und Solinger Messern auf die Gastronomie ausgerichtet.
Entstanden aus der Tradition der Samourai-Schwerter
Mit der sauberen Schnitttechnik des Shun Steakmessers wird das Fleisch wie mit Rasierklingen mikroskopisch fein zerschnitten – die Flüssigkeit bleibt im Fleisch, welches so im Gaumen des Geniessers die volle Feinheit entfaltet.
Solinger Steakmesser
Von den Solinger Marken Nesmuk, Windmühlenmesser, Güde und Caminada Messer führen wir diverse Steakmesser.
Steakmesser aus der Klingenstadt Solingen
Caminada Steakmesser neu in schöner Verpackung
In Zusammenarbeit von Andreas Caminada und Güde ist das Caminada Steakmesserset entstanden. Die aus geschmiedetem Solinger Stahl verzahnten Messer können auch als Allzweckmesser genutzt werden und werden neu in einer schönen nachhaltigen Verpackung mit Holz-Inlay geliefert.
Caminada Steakmesserset
Neu wird dieses in Solingen hergestellte Sortiment mit der World of Knives Steakmessern mit Griffen aus gemasertem Olivenholz respektive Kunststoff perfekt ergänzt:
Wok 4er Steakmesserset Olivengriff CHF 296. — | Wok 4er Steakmesserset Kunststoffgriff CHF 256. —
Video Wok Steakmesser Gravur
World of Knives – made in Solingen Messer
Unter der Eigenmarke “World of Knives” made in Solingen werden diese geschmiedeten Messer aus Solinger Stahl hergestellt, die mit gutem Preis-/Leistungsverhältnis und nachhaltiger Verpackung überzeugen.
World of Knives Messer Sortiment
Damast-Taschenmesser von Sknife
Warum jeder Mann ein Taschenmesser bei sich tragen sollte
Michael Bach vertreibt unter dem Namen «World of Knives» Profimesser und stellt unter der Marke «Sknife» auch solche her. Spezialisiert hat er sich auf scharfe Stücke aus Japan und Solingen. Zudem ist seine Firma seit vielen Jahren Sponsor des «gusto»-Wettbewerbs und der Schweizer Kochnationalmannschaften.
Was fasziniert Sie an Messern?
Ich habe alle wichtigen Zentren der Messerkunst besucht – Magnialo in Italien, Solingen in Deutschland, Thiers und Laguiole in Frankreich sowie Seki in Japan. Überall, wo gute Messer gemacht werden, steht handwerkliches Geschick im Vordergrund, das man über die gute Haptik wie auch die Schärfe der Klinge spürt. Es ist die Symbiose aus Handwerk, Präzision, hochwertigen Materialien und Design, die Messer so spannend macht.
Wie sind Sie in die Welt der scharfen Klingen gelangt?
Ich bin Werkstoffingenieur, war früher Leiter Product-Management in der Uhrenbranche und auf der Suche nach neuen Werkstofftechnologien oft in Japan. Die Restaurants dort sind alle sehr klein und man kommt in Kontakt mit dem Koch und sieht, mit welcher Präzision er das Schnittgut schneidet und welch feine Dekorationen er mit dem Messer herstellt. Man spürt die Ehrfurcht und die Achtung, die der Koch seinem Messer entgegenbringt und mit welcher Liebe und Sorgfalt er es abends auf dem Schleifstein wieder auf die hohe Schärfe bringt. Vor 16 Jahren begann ich als Newcomer – aber mit hohem technischen sowie einem gewissem Design-Background – Kaimesser aus Japan zu importieren. Seither haben ich und mein Team uns stetig weitentwickelt. So haben wir für Andreas Caminada eine eigene Küchenmesser- Linie entwickelt. Und seit fünf Jahren fertigen wir in unserer Manufaktur «Sknife» in Biel hochwertige Steak- und Taschenmesser für die Topgastronomie. Unsere Steakmesser finden sich in den weltbesten Restaurants.
Was charakterisiert ein gutes Messer?
Handlichkeit, Schärfe und Schnitthaltigkeit. Lange waren japanische Messer wegen ihrer extremen Schärfe etwas für Liebhaber: Sie rosteten und mussten immer geölt werden, waren einseitig geschliffen und die Messerformen war weitgehend auf rohen Fisch ausgelegt. Kai, der grösste japanische Schneidwarenhersteller, hat diese Technik handhabbar gemacht für europäische Köche, indem er Messer aus korrosionsbeständigem Damaszenerstahl mit beidseitigem Schliff fertigt – und dies in Formen, welche die europäische Köchin und der europäische Koch gewohnt sind.
Warum sind diese Messer so teuer?
Ein gutes Messer hält ein Leben lang. Teuer ist also relativ. Verkauften wir vor gut zehn Jahren noch hauptsächlich Kochmesser, so ist heute das Santoku die wichtigste Messerform. Santoku eignet sich für Fisch, Fleisch und Gemüse. Es ist etwas kürzer als das klassische Kochmesser und damit auch handlicher und ermöglicht je nach Grifftechnik verschiedene Arbeiten bis hin zum Feinschneiden.
«Es konzentriert sich heute auf drei bis vier Messerformen.»
Welche Messer müssen Profis haben?
Früher hatte man einen Messerkoffer mit bis zu 20 Messern. Meine Firma rüstet die Schweizer Kochnationalmannschaften aus und in der Regel konzentriert es sich heute auf drei bis vier Messerformen – das Santokumesser als Chefmesser, ein Allzweckmesser oder Zubereitungsmesser für feine Arbeiten oder parieren, ein Brotmesser sowie ein dünneres, langes Schinkenmesser. Je nach Neigung kann das Basissortiment ergänzt werden: Für Gemüse ist ein Nakirimesser geeignet, für Fleisch ein Ausbeinmesser und für Fisch ein flexibles Filetiermesser oder Sashimimesser.
Sie sponsern den «gusto»-Wettbewerb und die Kochnationalmannschaften …
… wir sind seit über zehn Jahren Partner von «gusto» und viele der Finalistinnen und Finalisten sind heute Küchenchefinnen und Küchenchefs oder haben sogar schon eigene Betriebe. Das freundschaftliche Verhältnis, welches wir mit einer grossen Zahl von Finalistinnen und Finalisten pflegen, hilft uns dabei, über ein gutes Netzwerk in der Branche zu verfügen.
Welche Messer finden sich bei Ihnen zu Hause in der Küche?
Die Speziallinie von Kai, die mit dem französischen Sternekoch Michel Bras entwickelt wurde. Das Kochmesser ist eine Kombination aus Kochmesser und Santoku, das Brotmesser etwas länger und das Schinkenmesser etwas feiner, sodass es auch ein Allzweckmesser ist. Am Tisch benutzen wir Sknife-Steakmesser und wenn wir Gäste haben, decken wir Sknife-Damastmesser ein.
Hand aufs Herz: Schneiden Sie auch mal mit einem herkömmlichen Messer?
Ich versuche es zu vermeiden. Heute ist das einfacher, weil ich stets mein Damast Taschenmesser von Sknife in der Hosentasche trage. Messer und Mann gehören einfach zusammen. Es mag chauvinistisch klingen, aber es ist eine Jahrhundert Jahre Tradition.
Auch in die Ferien reist immer eine Auswahl an guten Messern mit.
SUMMARY_Ich koche leidenschaftlich gerne, mein Schwiegervater war Küchenchef in grossen Häusern wie zum Beispiel Maxims in Paris oder Walterspiel in München, er war nicht nur mein bester Freund sondern er hat mich ständig neu herausgefordert. Kochen mit ihm war ein Highlight und immer mit einem guten Glas Wein verbunden. Er motivierte mich auch damals den Circel de Gourmet & Cuisinier in Strassbourg zu besuchen, um sattelfest in den Basics zu sein, bevor ich als Gastrokritiker bei Gault & Millau – gemeinsam mit meinem Freund Silvio Rizzi – in Zürich startete. Von ihm habe ich viel gelernt, auch dass professionelles Werkzeug die halbe Miete ist. Deshalb liebe ich auch scharfe Messer, nicht nur deshalb, dass «Messer ein Mittel sind, um Männlichkeit zu symbolisieren»