Durch “Social Media” wurde aus dem ursprünglichen Automechaniker Johannes Ucan der Ostschweizer Mode- und Massanzug-Unternehmer, Mitgründer und Inhaber der Marke Jucan. Heute ist Jucan nicht nur ein Brand sondern ein anerkannter Modeschöpfer.
Die St.Galler Textilindustrie geniesst weltweit einen ausgezeichneten Ruf. Topdesigner aus Paris, Mailand, New York und Tokyo möchten die edlen Stoffe nicht missen. Die St.Galler Textilien sind legendär. Christian Fischbacher, Stoffel und Sturzenegger, um nur einige Namen zu nennen, machen der Stadt alle Ehre. Als Entdeckung der vergangenen Jahre ist die St.Galler Jungdesignerin Idil Vice zu nennen, welche zuerst den berühmten Umweg über New York nehmen musste, bis Sie in der Schweiz bekannt wurde.
Seit 2015 mischt auch ein neuer Quereinsteiger aus St.Gallen mit seinem Brand “JOJO” die Modeszene auf: Johannes Ucan.
Er hat zwei Leidenschaften, den Fussball. Er spielte früher wie sein Bruder uns mehrere seiner Cousins selbst Fussball, aufgrund von Schulterverletzungen musste er als A-Junior mit dem aktiven Fussball aufhören. “Die Liebe zum Fussball aber blieb. Nun halt als Fan und Bewunderer”, erzählt Ucan.
Die zweite grosse Liebe neben dem Fussball entdeckte er in der Mode. “Ich habe schon während meiner Lehre zum Automechaniker meine Überhosen aufgepeppt” erinnert Ucan sich lachen. Mode habe also schon sehr früh eine Rolle in seinem Leben gespielt.
Was war eigentliche die modische Initialzündung, wollte ich von Johannes wissen! “Alles fing an mit einer vierwöchigen Auszeit in Thailand. Dort habe ich mir einen Massanzug fertigen lassen und diesen am nächsten Tag abholen können. Ich war so begeistert, dass ich diesen Service auch in der Schweiz anbieten wollte” so Johannes zu TICK-TALK. Daraufhin gründete er auf bescheidenen 20 Quadratmetern, die er mit einem Schneider teilte, sein eigenes Geschäft.
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