Erstmals präsentiert die Uhrenmanufaktur einen ewigen Kalender in Kombination mit einer Mondphasenkomplikation und einem peripheren Automatikaufzug.
Klingt nach viel, ist auch viel, wirkt aber dennoch durch die monochrome Farbgestaltung harmonisch, nicht überladen und durchaus zeitlos.
Gefühlt zeitlos ist auch die namensgebende Komplikation. Sie sorgt für eine korrekte Datumsanzeige für viele weitere Jahrzehnte, ohne dass die Trägerin oder der Träger Korrekturen aufgrund unterschiedlicher Monatslängen vornehmen muss.
Selbst Schaltjahre werden berücksichtigt, sodass die Anzeige bei diesem Zeitmesser bis ins Jahr 2100 zuverlässig bleibt und erst danach – sowie im Anschluss jeweils einmal alle 100 Jahre – eine kleine Anpassung erfordert.
Ergänzend kommt die beliebte Mondphasen-Komplikation hinzu, bestehend aus handgravierten Mondhalbkugeln aus Roségold auf Aventurin.
Dazu kommt eine letzte Komplikation: ein peripherer Automatikaufzug. Die bidirektionale, auf drei reibungsfreien Keramikkugellagern stoßgeschützt oszillierende Schwungmasse sorgt stets für einen ungehinderten Blick auf das Kaliber CFB A2055 durch den Gehäuseboden und gehört zu den von CFB patentierten peripheren Uhrwerkskomponenten. Geboten werden 55 Stunden Gangreserve.
Das Werk verbirgt sich hinter einem Design in Schwarz, Grün und Taupe. Eine weitere Version der „Manero Peripheral Perpetual Calendar“ ist in einem Roséton gestaltet, auf acht Exemplare limitiert und exklusiv über Bucherer 1888 erhältlich.
Allen Farbvarianten gemeinsam ist der Sonnenschliff in der Mitte des Zifferblatts sowie die Indexzone in Opalin mit keilförmigen, roségoldenen Indizes, die den Farbton des 41,6 Millimeter messenden Gehäuses aufgreifen. Die Kalbslederarmbänder mit Schnellwechselsystem sind farblich auf das jeweilige Zifferblatt abgestimmt.
Der Preis beträgt 41.000 €.
SUMMIT
Carl F. Bucherer war eine Marke, die unbeabsichtigt den Dornröschen-Schlaf frönte. Tom Morf versuchte, die Marke zu reanimieren. Es blieb jedoch nur beim Versuch. Morf verwarf sich mit Jörg Bucherer und verliess das Unternehmen. Dann kam Sascha Moeri auf die Kommandobrücke von Carl F. Bucherer. Innert kürzester Zeit wurde aus Sascha Moeri Mr. Carl F. Bucherer. Er war praktisch der, der der Marke, ein Gesicht, eine Sprache und eine Seele verlieh. Die Marke ging mit ihm durch die Decke. Ich kenne keine CEO aus der Uhrenindustrie, der sich so schnell in die Marke authentisch einlebte, um selbst zur Luxusmarke zu werden. Nach 12 Jahren verliess er die Marke und die Marke fiel in ein Loch. Das war aber noch lange nicht das Ende der Marke. Denn im Herbst diesen Jahres erwarb Rolex die weltweit grösste Schmuck und Uhren Kette: Bucherer inkl. Carl F. Bucherer. Durch diesen Schulterschluss wurde CFB Gewinner bei diesem Super-Deal.