Patek Philippe, die renommierte Uhrenmanufaktur mit Hauptsitz in Genf, hat erneut die Preise für ihre Luxusuhren erhöht. Gleichzeitig erfolgte eine Bereinigung der Kollektion, bei der einige beliebte Referenzen eingestellt wurden.
Die Gründe für die Preiserhöhungen sind vielfältig: hohe Rohstoffkosten, ein starker Franken und eine sinkende Nachfrage nach Luxusuhren. Laut Fachhändlern sollen die Preise im Durchschnitt um etwa 5 Prozent gestiegen sein. Diese neuen Preise gelten weltweit seit Februar. Die Manufaktur selbst äußert sich wie üblich nicht im Detail zu den betroffenen Modellen. Ein Beispiel: Das Modell 5236 mit ewigem Kalender in Platin verzeichnete einen Preisanstieg von 113.330 auf 121.100 Pfund Sterling (von rund 124.000 auf 141.500 Franken) 1.
Die Preiserhöhungen zeigen, dass Patek Philippe über genügend Marken- und Preismacht verfügt, um die steigenden Rohstoffkosten und den starken Franken auszugleichen, ohne die Nachfrage zu beeinträchtigen. Die Schweizer Uhrenhersteller hatten während des beispiellosen Booms während und nach der Pandemie aggressiv die Preise erhöht, sehen sich nun jedoch mit einer Verlangsamung der Nachfrage konfrontiert.
Gleichzeitig hat Patek Philippe das Sortiment aktualisiert und einige Referenzen eingestellt. Die „Aquanaut Travel Time Ref. 5164A“ gehört seit Februar 2024 nicht mehr zum Sortiment der Marke und ist von der Website von Patek Philippe sowie von den autorisierten Händlern verschwunden1. Diese Schritte sind Teil der strategischen Anpassungen, um den Marktbedingungen gerecht zu werden.
Patek Philippe bleibt weiterhin ein Synonym für exquisite Handwerkskunst und zeitlose Eleganz in der Welt der Luxusuhren.

Diese Referenzen gehören seit Februar 2024 nicht mehr zum Sortiment von Patek













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