Sonntag , 15 September 2024
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Geschätzt auf CHF 220.000 bis CHF 420.000 Antiquorum Auktionen, 11. Mai 2024, Los 388 2. Sitzung ab 10H00

Antiquorum Genf versteigert seltene “Moses”, eine der seltensten Automatikuhren

Dieser seltene Zeitmesser, der von dem Sammler Dr. Helmut Crott angeboten wird, verkörpert die
die Quintessenz der Komplikationen der Uhr, den guten Geschmack von Kaiserin Eugenie und das hohe Niveau der Genfer Uhrenindustrie des frühen 19. Jahrhunderts.

Diese Taschenuhr mit dem Titel “Breathing life into Machines” (Maschinen Leben einhauchen) ist eines der komplexesten Automatikwerke, die je für einen Zeitmesser in dieser Grösse hergestellt wurde. Er wird dem Uhrmacher Charles Ducommun zugeschrieben. Diese Uhr stellt eine biblische Szene nach, in der ein mechanischer Moses mit seinem Stab auf einen Felsen schlägt und einen Wasserfall auslöst, der von zwei sich drehenden Glasstäben simuliert wird. Die durstigen Figuren um ihn herum strecken ihre Hände aus, um Wasser aufzufangen. Unter dem kleinere ovalen Rahmen schlagen zwei Putten die Stunden und Viertelstunden (Text des Katalogs des Patek Philippe Museums, Band 1, Seite 64). Die durstigen Figuren um ihn herum strecken ihre Hände aus, um das Wasser aufzufangen.

Äußerst selten, nur 5 Exemplare bekannt. Zugeschrieben dem Neuenburger Uhrmachermeister
Uhrmachermeister Charles Ducommun dit Boudry, der in Genf und dann in Madrid lebte, wird dieses
Stück, das Dr. Crott im Mai bei Sotheby’s im Mai 1995 erwarb, ist laut Forschungsergebnissen
als eine von nur fünf bekannten “Moses” Automatikuhren, die es geschafft haben, zu überleben.

Jede hat leichte Abweichungen in Form, Größe, Ausführung und Emaillierung. Die anderen vier “Moses” Meisterwerke befinden sich im Patek Philippe Museum in Genf (mit ein Modell, das im Oktober bei Antiquorum 1992, Lot 499), in der Sammlung Maurice Sandoz Sammlung, im Beyer-Museum in Zürich und in einer bedeutenden Privatsammlung.

TECHNISCHE SPEZIFIKATION “Moses” 64 mm
Ein Geschenk an Marschall Lintorn Simmons von Kaiserin Eugénie von Frankreich, Ehefrau von
Napoleon III. Kleines exzentrisches weißes Emailzifferblatt, arabische Ziffern, appliziertes buntes Gold
Automatenszene, im Hintergrund polychrom emaillierte Szene, die das Volk Israel unter dem Auge des
God.

Die außergewöhnliche Qualität des gemalten Emaillehintergrunds mit der Darstellung der Kinder Israels unter dem Auge Gottes der Kinder Israels unter dem Auge Gottes ist ein Beispiel für die berühmte Kunst der Emaille Emailminiaturen, die im frühen 19. Jahrhundert von Genf aus entstanden. Hochkomplexe Automatenmechanismus mit der gleichen hochglanzpolierten mit der Kette und der Zahnstange sowie der Multischeibe zur Führung des Moses-Automaten sowie die beiden Bergkristallstangen für den Wasserfall.

About Karl Heinz Nuber

Nuber ist langjähriger unabhängiger Uhren Journalist und begann seine Karriere in den frühen 80er Jahren. Durch das Sammeln kam er zum Schreiben. Er ist Gründer des vierteljährlich regelmässig bilingual – Deutsch und English - erscheinenden TOURBILLON Magazin’s, der digitalen TOURBILLON Plattform TICK-Talk, der Ausstellungs- und Event Plattform Art of TOURBILLON und TOURBILLON TV. Er tritt regelmässig als Kenner der Branche in Erscheinung.

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