Donnerstag , 10 Juli 2025
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Louis Moinet: Ausflug in die spannende Welt der Gentleman-Driver

Jean-Marie Schaller, Louis Moinet Inhaber & Kreativdirektor, entführt Sie mit der von ihm persönlich kreiierten Chronograpen-Uhrenlinie „Time to Race” in die spannende Welt der Gentleman-Driver. Spannende Wertungsprüfungen, wunderschöne Landschaften, familiäre Atmosphäre. Und mittendrin herrliche alte Autos. Motoren-Öl meets Champagner, Papier-Roadbook statt Handy und Navi. Schicke Damen, elegante Herren. Wer schon einmal an so einer Klassiker-Veranstaltung teilgenommen hat, kann schnell süchtig werden. Auch nach den Uhren von Jean-Marie Schaller!

Unter allen Komplikationen ist der Chronograph – Louis Moinet ist der Erfinder des Chronographen – in der modernen Welt nach wie vor am nützlichsten. Im Sportbereich ist er der absolute Maßstab. Er bestimmt, welcher Fahrer die schnellste Runde gefahren ist. „Time to Race” versetzt sich in die Welt der Gentleman-Driver und verkörpert die Schönheit des Sports sowie den einzigartigen Geist, der die Verschmelzung von Mensch und Maschine zum Ausdruck bringt. Jeder Sammler kann sein eigenes Unikat wählen.

“Als begeisteter Jaguarista sitze ich selbst hinter dem Lenkrad meines Jaguar Mk.VII von 1954 auf der rund 800 Kilometer langen und äußerst kurvenreichen Alpine Rally von Genf nach Nizza. Die genaue Modellbezeichnung lautet Jaguar Mark 7M Saloon, zugelassen mit dem Kennzeichen 97 DHM im englischen Gaydon, im Jaguar Museum, der hauseigenen Classic Heritage Collection”.

Die Individualisierungs-Möglichkeiten kennen fast keine Grenzen

„Time to Race” ist keine limitierte Serie, sondern eine Reihe von Unikaten. Sammler können ihr Modell personalisieren, indem sie eine ein- oder zweistellige „Glückszahl” auswählen. Diese erscheint zusammen mit einem speziellen Farbcode auf der Vorderseite der Uhr: Rosso Corsa, Racing Green oder French Blue.

Keine zwei Uhren sind somit gleich. Diese Farben wurden speziell ausgewählt, weil sie die legendärsten Autos des Motorsports verkörpern. Um eine klarere Identifizierung der Fahrzeuge zu gewährleisten, wurden im Motorsport bis Ende der 1960er Jahre Nationalfarben zugewiesen. Diese Tradition ist bis heute in der kollektiven Vorstellung präsent, da sie sich bis heute gehalten hat. So erinnert ein rotes Auto an Italien, ein grünes an England und ein blaues an Frankreich…

Eine beeindruckende Kreation – eine neue Show.
Die Zifferblattseite offenbart den prächtigen Chronographenmechanismus, der vollständig sichtbar ist und auf ganz neue Weise hervorgehoben wird. Das stark gewölbte Glas bringt ihn noch besser zur Geltung. Auch die Seitenansicht bietet einen bisher unbekannten Anblick.

Der Rennsportgeist
Das aerodynamische Design von „TIME TO RACE” verkörpert einen Stil, der von einem entschlossenen Wettbewerbsgeist geprägt ist.
Das blendfreie Saphirglas verfügt über eine imposante Wölbung, die einen kompromisslosen Blick auf den Säulenradmechanismus ermöglicht. Dieses geniale und originelle Design hat zu einer neuen Art von innerem Lünettenring geführt, der vom Glas getrennt ist. Außerdem erlaubt es die Kombination zweier verschiedener Anzeigen für Kurzzeitmessungen: eine Tachymeterskala und eine 60-Sekunden-Anzeige.

Die Herstellung dieses Innenrings aus zwei Materialien ist komplex und verdankt seine Brillanz der Intensität der Farbe im ersten Viertel, die aus einem avantgardistischen Material besteht. Sein kühner Charakter wird durch eine leuchtende Übertragung der Messangaben noch unterstrichen, die für eine gute Lesbarkeit im Dunkeln sorgen.

Schließlich umrahmt der innere Lünettenring eine gewebte Carbonfaser-Grundplatte, die die 147 Komponenten des Chronographenmechanismus hervorhebt. Er sorgt auch für den Ablesekontrast, der bei Chronographenfunktionen so nützlich ist und durch den großen farbigen Zeiger und einen der beiden rauchfarbenen Zähler angezeigt wird.
Die Stunden und Minuten werden auf einem Hilfszifferblatt bei 6 Uhr abgelesen. Dieses zentrale Designelement trägt die „Glückszahl” des Trägers, die in Schwarz auf weißem Hintergrund mit glänzend polierter Oberfläche aufgemalt ist und von einem Metallring umgeben ist, der an die Bohrungen in Rennwagen erinnert.
Das Gehäuse wiegt nur 18 Gramm, ist aus Titan Grad 5 gefertigt und anschließend poliert und satiniert. Es steht für das Streben nach minimalem Gewicht, was mehr Komfort und eine nahtlosere Passform am Handgelenk bedeutet, die durch ein speziell entwickeltes Armband, das eine perfekte Verlängerung des Gehäuses darstellt, noch verstärkt wird.
Die Linien des Gehäuses sind fließend und straff. An den Seiten befindet sich eine neue Kronenbasis. Die Bandanstöße sind durchbrochen und weisen eine subtile satinierte Wölbung auf, die die Integration des Armbands unterstreicht. Sie sind mit der emblematischen Louis Moinet-Signatur in Form von vier schwarzen Zirkonia-Steinen mit Schrauben befestigten Chatons versehen.

“Sammler haben tatsächlich die Möglichkeit, ihr Modell zu personalisieren, indem sie eine ein- oder zweistellige „Glückszahl“ auswählen. Diese erscheint zusammen mit einem speziellen Farbcode auf der Vorderseite der Uhr. Rosso Corsa, Green Racing und Bleu de France stehen zur Auswahl.
Somit wird keine Uhr der anderen gleichen. Diese Farben wurden bewusst gewählt, da sie die legendärsten Autos im Motorsport verkörpern. Um eine klarere Identifizierung der Fahrzeuge zu gewährleisten, wurden im Motorsport bis Ende der 1960er Jahre Nationalfarben zugewiesen.
Diese Tradition ist bis heute in der kollektiven Vorstellung präsent. So erinnert ein rotes Auto an Italien, ein grünes an England und ein blaues an Frankreich………..”

Jean-Marie Schaller

Inhaber & Kreativdirektor, Atelier Louis Moinet

SUMMARY_Jean-Marie Schaller ist ein Tausendsassa für mich. Seine Kreativität scheint grenzenlos zu sein. Ich durfte Ihn über 45 Jahre begleiten, er ist immer für eine Überraschung gut. Ständig erfindet er sich neu.

About Karl Heinz Nuber

Nuber ist langjähriger Uhren Journalist und begann seine Karriere in den frühen 80er Jahren. Er ist Gründer des vierteljährlich regelmässig bilingual – Deutsch und English - erscheinenden TOURBILLON Magazin’s, der digitalen TOURBILLON Plattform TICK-Talk, der Ausstellungs- und Event Plattform Art of TOURBILLON und TOURBILLON TV. Er tritt regelmässig als Kenner der Branche in Erscheinung.

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