Die aussergewöhnliche Kollektion, die von einem einzigen Uhrenliebhaber über mehr als zwanzig Jahre hinweg sorgfältig kuratiert wurde, zeichnet die Chronologie eines unabhängigen Uhrmachers in der Geschichte der Haute Horlogerie nach: F.P.Journe.
Der Uhrmacher F.P. Journe gründete sein gleichnamiges Unternehmen erst 1999 und stellt 95 Prozent seiner eigenen Komponenten her. Dies und die Tatsache, dass jährlich nur etwa 1.000 produziert werden, macht die Zeitmesser der Marke so begehrt.
Die „Art of F.P.Journe“-Live-Auktion von Christie’s findet am 12. Mai im Hotel des Bergues in Genf statt.
Das wohl berühmteste Armbanduhrmodell von F.P.Journe ist das 1999 lancierte „Tourbillon Souverain“, das erste Tourbillon mit einem Remontoir d’égalité. Ein Mechanismus liefert dabei während des gesamten Aufziehvorgangs eine konstante Kraft, um die ungleichmäßige Kraft auszugleichen, die die Zugfeder beim Abwickeln auf die Hemmung ausübt. François-Paul Journes erster Schritt mit seiner Uhrenmarke brachte ihm gleich den „Aiguille d’Or“-Preis beim Genfer „Grand Prix d’Horlogerie“ ein.
Weitere Highlihts sind:
„Centigraphe Sport Aluminium“ von 2012: Schätzpreis 81.000-160.000 € (Lot 2030)
„Chronomètre à Résonance Boutique Collection” von2019: Schätzpreis 190.000-290.000 € (Lot 2022)
„Octa Calendrier Boutique Collection“ von 2012: Schätzpreis: 130.000-180.000 € (Lot 2021)
Die Auktionsergebnisse demnächst auf diesem Channel …