Nach der “TREASURE OF THE WORLD AUSTRALIAN OPAL” widmet sich Louis Moinet erneut – zum zweiten Mal – mit der “GEOPOLIS OPAL” dem faszinierenden Thema Opal mit einem Unikat.
Die GEOPOLIS OPAL strahlt dank des Opals mit seiner faszinierenden Farbpalette eine einzigartige Kunstfertigkeit aus. Wenn das Licht über die zwölf Edelsteine gleitet, blitzt es in immer neuen Farbnuancen auf und verwandelt diesen Zeitmesser in ein wahrhaftiges Kunstwerk der Animation.
Das Design der GEOPOLIS OPAL wurde sorgfältig durchdacht, um die Pracht des Opals zu feiern. Zehn Opale auf kleinen Sockeln heben sich von dem intensiven Schwarz des Onyx-Zifferblatts ab und bilden einen faszinierenden Regenbogen. Eine größere Opalscheibe nimmt in der Mitte einen Ehrenplatz ein. Der zwölfte Edelstein schmiegt sich an die Rückseite des Tourbillonkäfig’s, unter das schlagende Herz des Reguliermechanismus. Die GEOPOLIS OPAL bietet ein faszinierendes Farbspektakel mit kaleidoskopischen Reflexen. Er ist ein wahrer Genuss für die Sinne und eine Einladung zum Nachdenken.
Der Schatz der Erde: der Opal
Der Opal hat eine reiche und wechselvolle Geschichte. Er ist fester Bestandteil von Mythen und Legenden auf der ganzen Welt und wurde als “Licht der Welt” bezeichnet. In der indischen Mythologie zum Beispiel wurde die Göttin des Regenbogens in diesen schönen Edelstein verwandelt, um ihren Freiern zu entkommen. Für GEOPOLIS OPAL fiel die Wahl auf den Kristallopal, der wegen seines leuchtenden und hypnotischen Farbspektrums sehr begehrt ist.
Wählbare Kunstfertigkeit und Edelsteinschliff
Die Zerbrechlichkeit und Erlesenheit des Opals erfordern einen sorgfältigen Schliff. Jean-Marie Schaller hat diese heikle Aufgabe einem renommierten Edelsteinschleifer, seinem Freund Daniel Haas, anvertraut. Das Verfahren erfordert Geduld, Präzision und Geschick. Jeder Opal muss sorgfältig von Hand geschliffen und poliert und auf 0,5 mm dicke Scheiben reduziert werden. Die Herstellung des Zifferblatts zeugt von der Kompetenz der Zifferblattmacher, die sich der Herausforderung stellten, die Opale so anzuordnen, dass der Regenbogeneffekt entsteht. Das Streben nach Perfektion war die Triebfeder für die Kreation der GEOPOLIS OPAL. Das Ergebnis ist eine Hommage an die Uhrmacherkunst und die Schätze der Erde.
Haute Horlogerie und das fliegende Tourbillon
Um der Schwerkraft auf besonders spektakuläre Weise zu trotzen, ist die GEOPOLIS OPAL mit einem außermittig angeordneten Tourbillon auf dem Hilfszifferblatt bei 6 Uhr ausgestattet. Das Uhrwerk mit Handaufzug und zwei Federhäusern bietet eine beeindruckende Gangreserve von 96 Stunden. Bei dem als “Volte-face” bezeichneten System wird ein Federhaus über das andere gestülpt. So können sie ihre Energie gleichzeitig abgeben und eine Gangreserve von sechsundneunzig Stunden gewährleisten.
Ein edles Gehäuse
Dieses außergewöhnliche Kunstwerk wird von einem Rotgoldgehäuse mit einem Durchmesser von 40 Millimetern umrahmt, das fließende und klar definierte Linien aufweist. Die hochtechnische Kuppel aus Saphirglas gibt den Blick frei auf die vielen faszinierenden Facetten der darunter liegenden Opale. Die durchbrochenen Bandanstöße unterstreichen perfekt die Integration des Armbands.
“Haben Sie jemals eine Uhr gesehen, die mit zwölf Opalen in verschiedenen Farbtönen verziert ist? Wahrscheinlich nie. Denn diese ist sicherlich eine Premiere in der Welt der Uhren.”
Jean-Marie Schaller, Inhaber und Kreativdirektor
TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN | |
MARKE | LOUIS MOINET |
MODELL | GEOPOLIS OPAL |
REFERENZ | |
GEHÄUSE | |
MATERIAL | 18 KARAT ROTGOLD, GRAD 5 TITAN (INNENGEHÄUSE) |
DURCHMESSER | 40.7 MM |
ZIFFERBLATT & ZEIGER | |
ZIFFERBLATT | ZWÖLF SCHEIBEN AUS OPAL AUF EINEM ONYX ZIFFERBLATT |
ZEIGER | STUNDEN, MINUTEN: FACETTIERT UND SKELETTIERT, MIT LEUCHTMASSE (SLN) |
UHRWERK | |
FUNKTIONEN | STUNDEN, MINUTEN |
KOMPLIKATIONEN | FLIEGENDES TOURBILLON |
TYP | HANDAUFZUG, DOPPELTES FEDERHAUS |
FREQUENZ | 28,800 SCHWINGUNGEN PRO STUNDE |
STEINE | 26 JUWELEN |
GANGRESERVE | 96 STUNDEN |
WASSERDICHTIGKEIT | 30 METER |
PREIS | CHF 160’000,- (EX. VAT) |
VERFÜGBARKEIT | UNIKAT |
SUMMARY_Ich kenne Jean-Marie seit seinen Anfängen. Vor der Kreativität von Jean-Marie Schaller und seinem extrovertierten Bekleidungsstil ziehe ich den Hut, er erfindet sich ständig neu und bleibt aber seiner DNA immer treu. Anscheinend hat er seine Buddys vergessen, die ihn gross gemacht haben. Schade, dass er sich immer mehr von gewissen Kreisen der bekannten und umstrittenen Uhren-Journaille (Revolution, Watchtime, Quill & Pad, Montres Business, etc.) instrumentieren lässt, und langjährige Freunde, die ihm immer zur Seite standen, und eigentlich gross gemacht haben, vernachlässigt.