Inspiriert von der historischen Taktuhr von Leroy aus dem Jahr 1810 hat das Haus das einzigartike Stück mit grosser Komplikation “L.Leroy Minute Repeater Flying Tourbillon” kreiert, das exklusiv in der renommierten Cellini Boutique in New York erhältlich ist.
L.Leroy wurde 1785 in Paris unter Charles Leroy, dem Sohn eines Uhrmachers, gegründet und hat einige der schönsten Kapitel in der Geschichte der französischen Uhrmacherei und Chronometrie geschrieben und über zwei Jahrhunderte hinweg eine Fülle von technischen und erfinderischen Schätzen entwickelt.
Dieses menschliche, künstlerische und industrielle Abenteuer ist geprägt von illustren Namen wie Marie Antoinette, Proust, Matisse, Napoleon, Königin Victoria, Roosevelt, Chopin, Nobel, Bugatti, um nur einige wenige Besitzer einer Uhr zu nennen, die mit Leroy signiert ist.
Getreu seinem außergewöhnlichen und unnachahmlichen uhrmacherischen Erbe hat L. Leroy das atemberaubende Unikat “Minute Repeater Flying Tourbillon” geschaffen, das von einer seltenen antiken Taktuhr inspiriert ist, die Leroy um 1810 für den Prinzen Emil Maximilian Leopold August anfertigte.
Getreu seinem außergewöhnlichen und unnachahmlichen uhrmacherischen Erbe hat L.Leroy das atemberaubende Unikat “Minute Repeater Flying Tourbillon” geschaffen, das von einer seltenen antiken Taktuhr inspiriert ist, die Leroy um 1810 für den Prinzen Emil Maximilian Leopold August von Hessen anfertigte und die heute Teil der prestigeträchtigen Sammlung des Patek Philippe Museums ist.
Zu dieser Zeit, als die Elektrizität unbekannt war und Leuchtzeiger noch nicht erfunden waren, ermöglichte diese Art von Uhr das Ablesen der Zeit auch im Dunkeln, indem der Zeiger berührt wurde, der sich in Richtung der zwölf Diamanten am Rand des Gehäuses bewegte, die als Indizes fungierten.
Im 21. Jahrhundert interpretiert L.Leroy diesen exquisiten Zeitmesser neu. Eine Herausforderung, bei der das Haus L.Leroy sein reiches historisches Erbe in perfekter Harmonie mit den Anforderungen der Gegenwart verbindet.
Ein einzigartiges Design und eine Mechanik der Supterlative
Die “L.Leroy Minute Repeater Flying Tourbillon” verfügt über eine einzigartige und für ein Modell aus den 2000er Jahren ungewöhnliche Zeitanzeige, die jedoch durch das historische Stück, von dem sie inspiriert wurde, legitimiert ist. Das drehbare Zifferblatt ist mit einem außergewöhnlichen Flinqué-Soleil-Dekor mit durchscheinendem aquamarinfarbenem Lack überzogen. Dieses Muster entspringt in der Nähe eines Punktes, an dem der rhodinierte, pfeilförmige und handgravierte Stundenzeiger befestigt ist, und erstreckt sich über den gesamten Umfang der Anzeige.
Das Gehäuse
Das Gehäuse mit einem Durchmesser von 43 mm ist aus zwei Metallen gefertigt. Der Gehäusekörper, die Bandanstöße, der Gehäuseboden, der Repetierschieber und die Krone sind aus Titan Grad 5 gefertigt, während die Lünette und die Abdeckung des Gehäusebodens aus PD210 18K Palladium-Weißgold bestehen.
Die Lünette ist mit einem kostbaren Blumenmotiv von Hand graviert, ein Vorgang, der bei Titan aufgrund seiner Härte nicht ganz einfach ist und nicht weniger als 120 Arbeitsstunden von hochqualifizierten Graveuren in Anspruch nahm. Dank dieser filigranen Kunst heben sich die außergewöhnlichen Verzierungen vom Metall ab und spielen mit dem Licht.
Der transparente Gehäuseboden wird durch den Deckel aus 18 Karat Weißgold geschützt, der mit einer prächtigen Gravur an ein weiteres uhrmacherisches Meisterwerk aus dem Hause L.Leroy erinnert: die “Leroy 01”.
Die auf der Pariser Weltausstellung 1900 mit dem Grand Prix ausgezeichnete Taschenuhr beeindruckt mit 975 Einzelteilen, 27 präzisen und funktionellen Anzeigen, darunter 17, die sich direkt auf die Zeitmessung beziehen, sowie außergewöhnlichen Dekorationen und Gravuren. Bis 1989 galt sie als die komplizierteste Uhr der Welt.
Die “L.Leroy Minute Repeater Flying Tourbillon” wird durch ein integriertes aquamarinfarbenes Armband aus weichem Kalbsleder ergänzt. Es wird mit einer runden Faltschließe aus 18-karätigem Weißgold mit dem ineinander verschlungenen Doppel-L-Logo der Marke am Handgelenk befestigt. In perfekter Harmonie mit dem Gehäuse ist es ebenfalls von Hand graviert.
Ein auffälliges Zifferblatt und ein großartiges Kaliber
Die “L.Leroy Minute Repeater Flying Tourbillon” verfügt über eine einzigartige und für ein Modell aus den 2000er Jahren ungewöhnliche Zeitanzeige, die jedoch durch das historische Stück, von dem sie inspiriert wurde, legitimiert ist. Das drehbare Zifferblatt ist mit einem außergewöhnlichen Flinqué-Soleil-Dekor mit durchscheinendem aquamarinfarbenem Lack überzogen. Dieses Muster beginnt in der Nähe eines Punktes, an dem der rhodinierte, pfeilförmige und handgravierte Stundenzeiger befestigt ist, und erstreckt sich über den gesamten Umfang der Anzeige.
Wenn sich das Zifferblatt dreht, zeigt der pfeilförmige Zeiger auf die Diamantmarkierungen auf der kostbaren, handgravierten Weißgoldlünette und zeigt die Stunde an. Die 24 Diamanten von insgesamt 1,35 Karat markieren die Stunden, während die kleineren die halbe Stunde anzeigen.
Um die genaue Uhrzeit zu erfahren, kommt die Minutenrepetition zum Einsatz. Dieser raffinierte Mechanismus, der als die Königin der Komplikationen gilt, wurde auf einem Handaufzugswerk entwickelt, das zudem mit einem fliegenden Tourbillon ausgestattet ist, das seine chronometrischen Leistungen verbessert.
Sobald der Repetierschieber, der zwischen 8:30 und 9:30 Uhr positioniert ist, aktiviert wird, ist die Zeit dank des fein abgestimmten Schlagwerks akustisch hörbar. Das Design des Gehäuses wurde sorgfältig durchdacht und entwickelt, um die verschiedenen Töne der Stunden-, Viertelstunden- und Minutenanzeige zu verstärken, die von den beiden Gongs abgegeben werden, die von den beiden Hämmern auf dem Gehäuseboden angeschlagen werden.
Beim Drehen des Zifferblatts zeigt der pfeilförmige Zeiger in Richtung der Diamantmarkierungen auf der kostbaren, handgravierten Weißgoldlünette und zeigt die Stunde an. Die 24 Diamanten mit einem Gesamtgewicht von 1,35 Karat markieren die Stunden, während die kleineren die halbe Stunde anzeigen.
Das leistungsstarke Kaliber, der dieses Kunstwerk antreibt, ist ein hauseigenes Kaliber mit Handaufzug, das aus 321 Komponenten besteht und mit einer Frequenz von 3 Hz/ 21.600 Halbschwingungen pro Stunde schlägt. Es besteht aus einem Minutenrepetitionsmechanismus mit zwei Tonfedern, einem einzigen Federhaus, das eine Gangreserve von 90 Stunden garantiert, und dem fliegenden Tourbillon, das in einer Minute eine vollständige Umdrehung vollführt.
Liebhaber feiner Uhrmachermechanik können dieses erstaunliche Uhrwerk mit seiner einzigen, fein von Hand gravierten und an den Rändern abgeschrägten Brücke bewundern, indem sie den Deckel aus 18 Karat Weißgold auf dem Gehäuseboden mit dem diskreten Druckknopf bei 4 Uhr öffnen.
Die “L.Leroy Minute Repeater Flying Tourbillon” beweist einmal mehr das technische Know-how der Marke und ihre Beherrschung der Kunst der Verzierung. Eine wahre Freude für den glücklichen Sammler, der seine Sammlung mit einem einzigartigen und exklusiven Meisterwerk der Zeit bereichern wird.
TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN | |
MARKE | L. LEROY |
MODELL | MINUTE REPEATER FLYING TOURBILLON |
REFERENZ | |
UHRWERK | Manufaktur-Handaufzugs-Kaliber, Minutenrepetition, fliegendes Tourbillon |
ANZAHL DER BESTANDTEILE | 321 |
Durchmesser der Armatur: 30 mm Dicke: 8,89 mm | |
Anzahl der Steine: 29 | |
SCHWINGUNGEN PRO STUNDE | 21.600 / Frequenz: 3 Hz |
Unruh mit variablem Trägheitsmoment und flacher Unruhspirale; Schweizer Ankerhemmung; Einfaches Federhaus; Einzigartige Brücke mit graviertem Blumendekor, handgeschliffene Kanten, rhodiniert | |
Minutenrepetition auf zwei Gongs, die von zwei Hämmern angeschlagen werden: Stunden- und Viertelhammer rechts / Minuten- und Viertelhammer links (Blick auf den Gehäuseboden) | |
GANGRESERVE | 90 Stunden |
TOURBILLON-KÄFIG | Durchmesser: 13,60 mm 76 Teile vollständige Umdrehung in 1 Minute |
FUNKTIONEN | Stunden- und Halbstundenanzeige Minutenrepetition auf zwei Gongs für hörbare Stunden-, Viertel- und Minutenanzeige |
GEHÄUSE-MATERIAL | Gehäusekörper, Gehäuseboden, Repetierschieber und Krone aus poliertem Titan Grad 5 Boden, Lünette und Schließe aus 18 K Palladium-Weißgold (PD210) |
ABMESSUNGEN | Durchmesser: 43 mm Dicke: 13,95 mm, einschließlich Bodenabdeckung |
WEITERE DETAILS | Gravierter Repetitionsschieber zwischen 8:30 und 9:30 Drücker auf dem Rückdeckel: bei 4:00 Uhr |
VERZIERUNGEN UND BESCHRIFTUNGEN | Gehäuse, Lünette und Boden vollständig handgraviert Boden: handgraviertes Motiv auf der Außenseite, eingraviertes L.Leroy-Logo auf der Innenseite Inschrift “Unique piece” auf dem Gehäuseboden |
DIAMANTBESETZTE LÜNETTE | 24 Diamanten, Qualität G +VS, von insgesamt 1,35 Karat |
WASSERDICHTIGKEIT | 3 ATM |
GLAS | Entspiegeltes Saphirkristallglas auf Zifferblatt und Gehäuseboden |
ZIFFERBLATT | Drehbares Zifferblatt mit Flinqué-Soleil-Dekor, durchscheinende aquamarinblaue Lackierung Fester, pfeilförmiger, rhodinierter Stundenzeiger, handgraviert Diamantene Stundenmarkierungen auf der Lünette: 12 für die Stundenanzeige und 12 kleinere für die Halbstundenanzeige |
ARMBAND | Aquamarinfarbenes Kalbslederarmband in der Farbe des Zifferblatts Runde, durchbrochene Faltschließe mit dem ineinander verschlungenen Doppel-L”-Logo der Marke aus 18 K Palladium-Weißgold (PD210), handgraviert. |
PREIS | USD 370.000,00 ohne Steuern |
VERFÜGBARKEIT | Unikat Cellini New York (Bucherer Gruppe) |
SUMMARY_L.Leroy ist eine “Schläfer”-Marke, die geweckt wurde, um ihr Potential mit der “Minute Repeater Flying Tourbillon” zu zeigen, damit die Marke L.Leroy nicht in Vergessenheit gerät.
Im Sommer 2004 wurde die Luxusmarke vom spanischen Geschäftsmann Miguel Rodriguez (Festina-Lotus Group) akquiriert und in die Holding Hispano Helvetique Haute Horlogerie SA “H5” (Joseph Chevalier, Berney-Blondeau, Perrelet, L.Leroy etc.) in Biel integriert. Auf Herbert Arni als CEO der H5 folgte Guillaume Tripet, der einen hervorragenden Job ablieferte.
Jean Claude Schwarz (ist bereits pensioniert) übernahm die Leitung der Soprod und ad interim Manufacture Horlogere de la Vallée de Joux (MHVJ), die von Rodriguez im Sinne einer vertikalen Diversifikation übernommen und in die Gruppe integriert wurde. Schwarz war damals sehr interessiert, die Marke Joseph Chevalier zu reanimieren, jedoch liegt das Copyright der Geschichte (5 Jahre Recherche-Arbeit) bei mir. Schwarz und ich konnten uns nicht finden, deshalb liegt das Copyright auch noch heute bei mir. Ohne Vergangenheit keine Zukunft.
Man vermutet dass die Lancierung von L.Leroy im Markt 100 Mio. CHF verschlungen hatte. Anfänglich wurde die Montage nach Besancon (Observatorium) installiert. Mit der Akquisition der Manufacture horlogère Vallée de Joux (mhvj) wurde die Entwicklung der L.Leroy Kaliber sowie die Montage der L.Leroy Uhren nach Le Sentier verlegt.
Der heutige CEO von L.Leroy ist der Spanier Hugo Lesizza, der auch für Perrelet verantwortlich zeichnet. 2004 übernahm Miguel Rodriguez die Marke Perrelet von dem damaligen Besitzer Falvio Audemars.