Sonntag , 15 September 2024
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Der Bugatti T35 darf auf keinen Schreibtisch fehlen

Der Bugatti T35 darf auf dem Schreibtisch eines Gentlemen nicht fehlen

Anlässlich des 185-jährigen Jubiläums seines ununterbrochenen Bestehens präsentiert L’Epée 1839 mit Stolz die T35, ein Zeugnis des umfassenden uhrmacherischen Know-hows, der innovativen Technik und des kreativen Designs des Unternehmens.

Inspiriert von den ikonischen Rennwagen der 1920er und 1930er Jahre, ist die T35 eine Hommage an eine legendäre Rennmaschine, die vielleicht als der größte Rennwagen aller Zeiten gilt. Mit seiner unübertroffenen Erfolgsbilanz und Tausenden von Siegen im Motorsport ist dieser Rennwagen einer der berühmtesten und einflussreichsten Rennwagen der Automobilgeschichte.  Er war bekannt für seine fortschrittliche Technik mit einer perfekten Harmonie aus Leichtigkeit und Kraft und erreichte die höchsten Geschwindigkeiten seiner Zeit.

Die T35 ist mehr als nur eine kinetische Skulptur, die die Zeit anzeigt; sie ist das ultimative Accessoire für den Gentleman. Durch einfaches Betätigen der Handbremse wird ihr V8-Motor freigesetzt, der eine wunderschön versteckte Gas-Zigarrenfackel zum Vorschein bringt. In der heutigen schnelllebigen Welt lädt L’Epée 1839 dazu ein, sich einen Moment Zeit zu nehmen und die großen Momente und kleinen Freuden des Lebens zu schätzen.

Die T35 zeigt die Stunden und Minuten diskret an der Seite des Gehäuses an. Der Fahrer sitzt im Cockpit unter einer Glaskuppel, die die Hemmung hervorhebt und den Blick auf den kunstvollen, skurrilen Zeitmesser im Inneren freigibt. Das Lenkrad weist ein für die Rennwagen dieser Epoche typisches Dreispeichendesign auf und ist wie die Originallenkräder zusammengesetzt, mit einem mittleren Kranz und zwei äußeren Rändern, die durch 12 Nieten zusammengehalten werden. Um die Uhrzeit einzustellen, wird das Lenkrad gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Durch Drehen des Lenkrads im Uhrzeigersinn wird das Rad rezentralisiert.

Die Mechanik der T35 besteht aus einem hauseigenen Uhrwerk mit einer Gangreserve von 8 Tagen, das sich nahtlos in die Kurven der Aluminiumkarosserie einfügt.  In einer subtilen Anspielung auf die Spielzeugautos unserer Kindheit wird der mechanische Motor durch Drehen der Hinterräder aufgezogen, genau wie bei einem Pullback-Auto.

Der T35 ist das ideale, unkonventionelle Herren-Accessoire und ein unterhaltsames, interaktives Diskussionsobjekt für das Büro oder zu Hause.  Ein beliebtes Merkmal ist die funktionale Handbremse an der Seite des Chassis, die gezogen wird, um den Motor freizugeben und das versteckte Feuerzeug zu enthüllen. 

Der T35 verfügt über zahlreiche auffällige Details und technische Spezifikationen, eine Hommage an alte Rennwagen.  Dazu gehören eine lange, vorstehende Motorhaube, der für Rennwagen der 1930er Jahre typische Kühlergrill, große Speichenräder, ein nach hinten versetzter Fahrersitz und ein abfallendes Heckteil.  Die Ästhetik eines Rennwagens wird durch die schlanken Linien und die hochmodernen Lackierungen noch verstärkt. 

Wie ein normales Auto besteht der T35 aus massiven Aluminium-Karosserieteilen, während die Motorkomponenten und das Fahrgestell aus rostfreiem Stahl und palladiertem Messing gefertigt sind.  Jede Komponente wird einzeln von Hand bearbeitet, mit polierten, satinierten oder sandgestrahlten Teilen.

Der T35 wird in einer limitierten Auflage von 100 Stück in jeder der 4 folgenden Farben angeboten: French Racing blue, British Racing green, Obsidian Black und ‘Red’ Rosso Corsa

Der größte Champion

Die 1920er und 1930er Jahre waren entscheidende Jahre in der Rennsportgeschichte, in denen ein bestimmtes Rennwagenmodell den größten Streckenrekord in der Geschichte des historischen Motorsports aufstellte. Der T35 vereint Design, Technologie, Leistung und Präzision als Hommage an diese denkwürdigen Rennwagen.

Die Rennwagen aus dieser Zeit wurden von 8-Zylinder-Reihenmotoren angetrieben, die für ihre Langlebigkeit und Zuverlässigkeit bekannt waren. Eigenschaften, die auch in den zeitlosen mechanischen Kreationen von L’Epée 1839 wiederzufinden sind.  Sie verfügten außerdem über ein leichtes, schönes, leistungsstarkes und schnelles Chassis, das Ästhetik, Stärke und Agilität perfekt miteinander verband.  Die L’Epée 1839 T35 ist eine nostalgische Anspielung auf diese hohe Leistung, indem sie ähnliche ästhetische Details in einen Hochleistungszeitmesser mit Haltung integriert.

TECHNISCHE SPEZIFIKATIONENSwiza_L’Epée 1839 T35
Limitierte Auflage
100 Stück pro Farbe in Racing Blue, British Racing Green, Obsidian Black und ‘Red’ Rosso Corsa
AbmessungenLänge: 439,7 mm
Breite: 180,5 mm
Höhe: 119 mm
Gewicht4,52 kg
Funktionen
Anzeige von Stunden und Minuten
Betätigen der Handbremse, um den Motor zu entriegeln und das Feuerzeug sichtbar zu machen.
Zeiteinstellung durch Drehen des Lenkrads gegen den Uhrzeigersinn
Eine Drehung im Uhrzeigersinn dient dazu, das Lenkrad nach Belieben neu zu positionieren.
Das Aufziehen der Uhr erfolgt über die Hinterräder: Ziehen Sie das Auto zurück, um es aufzufüllen, d.h. das Fass aufzuziehen, wodurch das Uhrwerk mit Energie versorgt wird.
Das Auto kann sich frei vorwärts bewegen
Motor

Mehrstufiges mechanisches Uhrwerk, Hauskaliber L’Epée 1839 1855 MHD
Hemmung 18.000 Halbschwingungen/Stunde
26 Edelsteine
Gangreserve8 Tage
Materialien vernickeltes und palladiertes Messing, polierter Edelstahl, gefärbt mit Autolacken.
Incabloc-Schutzsystem
Feuerzeug
Wiederaufladbares Gasfeuerzeug mit Gasstandanzeige
Feuerzeug mit doppelter Flamme, speziell für Zigarren entwickelt.
MATERIALIEN UND VERARBEITUNG

Materialien
Palladiumbeschichtetes Messing, rostfreier Stahl
Kuppel aus geblasenem Glas, maschinell bearbeitet und poliert, um den Helm des Fahrers zu simulieren
Karosserie aus Aluminium
Autolackierung
Felgen aus rostfreiem Stahl
Reifen aus strapazierfähigem Gummi mit eingebettetem Spezialschaum
Oberflächengestaltung
Poliertes und sandgestrahltes Werk (Platten und Räder) / Satiniert / Polierte und satinierte Felgen / Lackierte Karosserie
PREIS35’000.00 CHF

About Karl Heinz Nuber

Nuber ist langjähriger unabhängiger Uhren Journalist und begann seine Karriere in den frühen 80er Jahren. Durch das Sammeln kam er zum Schreiben. Er ist Gründer des vierteljährlich regelmässig bilingual – Deutsch und English - erscheinenden TOURBILLON Magazin’s, der digitalen TOURBILLON Plattform TICK-Talk, der Ausstellungs- und Event Plattform Art of TOURBILLON und TOURBILLON TV. Er tritt regelmässig als Kenner der Branche in Erscheinung.

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