Durch die künstliche Verknappung bei Habanas-Zigarren, ausgelöst durch die neuen Chinesischen Aktionäre in der Habanos S.A., hat die Nachfrage nach Highend-Premiumzigarren aus der Dominikanischen Republik zugenommen. Sie sind qualitativ hochwertig verarbeitet, leichter im Genuss und – ohne Engpässe – immer erhältlich.
Oettinger Davidoff, der weltweit führende Hersteller von handgefertigten Premiumzigarren mit Hauptsitz in Basel, Schweiz, feierte gestern die offizielle Einweihung der neuen Gebäude und Anlagen seiner Produktionsstätte in Villa González, Dominikanische Republik.

Mit dieser strategischen Expansion reagiert das Schweizer Familienunternehmen auf die weltweit stark wachsende Nachfrage nach seinen handgefertigten Premiumzigarrenmarken, insbesondere der Kernmarke Davidoff.
Beat Hauenstein, Chief Executive Officer, kommentiert: «Ich bin sehr stolz, diese Erweiterung unserer Produktionsanlagen in der Dominikanischen Republik offiziell einzuweihen. Sie ist definitiv ein wichtiger Meilenstein in der 150-jährigen Geschichte unseres Unternehmens und spiegelt das starke Wachstum und die Nachfrage der letzten Jahre nach unseren handgemachten Premiumzigarren wider, insbesondere unserer Kernmarke Davidoff. Diese im Rahmen unserer “Crop to Shop”-Philosophie getätigte Investition wird es uns ermöglichen, unsere jährliche Produktion von handgefertigten Premiumzigarren in der Dominikanischen Republik zu verdoppeln, um unseren Partnern und Aficionados weltweit weiterhin unsere exzellenten Marken in der bewährten höchsten Qualität und Beständigkeit anzubieten.»

Die Expansion umfasst ein neues Blending-Center mit 1.700 m², eine Erweiterung der bestehenden Fertigungshallen sowie vergrösserte Tabaklagerkapazitäten an unserem Tabakverarbeitungsstandort in Jicomé. Zudem ermöglicht ein neuer Eingang direkten Zugang zu den Einrichtungen von der Autobahn, und eine neue Cafeteria sorgt für das Wohlbefinden der mehr als 1.200 Mitarbeitenden, die in Villa González tätig sind.





«Es ist mir eine grosse Ehre, seit zehn Jahren diese grossartige Produktionsstätte zu leiten. Die heutige Einweihung der neuen Anlagen und Gebäude ist ein Schlüsselerlebnis in meiner Karriere», fügt Hamlet Espinal, General Manager von Tabadom Holding, Inc. und VP Head of Global Production bei Oettinger Davidoff AG, hinzu. «Es erfüllt mich mit Stolz, zu sehen, wie unsere Teams aus Tabakexperten, Zigarrenrollern und Master Blendern unermüdlich daran arbeiten, Aficionados auf der ganzen Welt mit neuen und innovativen Geschmackserlebnissen zu begeistern und zu überraschen.»

Die Einweihung und die Besichtigung der Gebäude und Anlagen wurde im Kreise ausgewählter Gäste zelebriert und im Sinne der Davidoff-Philosophie «time beautifully filled» genussvoll abgerundet.


SUMMARY_Ich bin der Marke Davidoff sehr verbunden, zuerst pflegte ich eine Freundschaft mit dem zwischenzeitlich verstorbenen Zino Davidoff und dann mit dem zwischenzeitlich verstorbenen Dr. Ernst Schneider (Oettinger Imex), der die Marke respektive auch das Genfer Geschäft für 1 Million Schweizer Franken von Zino Davidoff erwarb. Schneider’s Geschäftsfreunde meinten zu diesem Deal: “You are a crazy guy Ernesto! It did’nt work.” Doch Schneider wusste was er tat. Er baute die Marke Davidoff zu einer globalen Marke auf, mit grossem Erfolg. Zudem schützte er die Marke weltweit und diversifizierte in alle Bereiche Parfüm (Cool Water), Accessoires, Lederwaren, Reisegepäck, Uhren, Krawatten, etc.). Ich kann mich auch noch gut erinnern, als Davidoff in Kuba produzierte. 1966 produzierte Davidoff spezielle Zigarren für Fidel Castro. Schneider gab Gas und baute mit Erfolg ein internationales Depositär-System auf, denn nicht jeder Davidoff Aficionado reiste nach Genf ins Davidoff Lädeli.
Die “Chateau Linie” sowie “Dom Perignon” Zigarren zählten damals zu den besten Zigarren, harmonisch ausgewogensten Zigarren – heute bezahlen die Aficionados jeden Preis für eine solche Zigarren.
Nach der Revolution in Kuba und der damit verbundenen Enteignung von Unternehmen und Marken musst Davidoff 1991 seine Produktion verlagern. Die Dominikanische Republik wurde als neuer Standort gewählt, um die Qualität und den Ruf der Marke aufrechtzuerhalten. Auch diese Entscheidung von Dr. Schneider wurde vom Freunden angezweifelt, doch Zigarren aus der Dominkanischen Republik sind leichter, es werden also mehr Zigarren geraucht, mittel-und langfristig hat sich der Umsatz verzehnfacht.
wird fortgesetzt!