Die junge Luxusuhrenmarke Breva mit Sitz in Genf, Schweiz, kreiert feine mechanische Zeitmesser mit Komplikationen zur Überwachung Ihrer Umgebung. Die Uhren von Breva sind mit eigenen Uhrwerken ausgestattet, die in Zusammenarbeit mit dem preisgekrönten Uhrwerkkonstrukteur Jean-François Mojon/Chronode entwickelt wurden.
An seinem 33. Geburtstag im Jahr 2010 weckte der Wunsch nach einer schönen Uhr den Unternehmergeist des Breva-Gründers Vincent Dupontreué und er beschloss, seine eigene Schweizer High-End-Marke zu lancieren. Ein wunderschönes Wochenende am Comer See in Norditalien inspirierte ihn zum Namen und zur Idee, mechanische Uhren zu kreieren, die unsere Umwelt überwachen können.



Nach drei Jahren Forschung und Entwicklung in Zusammenarbeit mit Jean-François Mojon/Chronode brachte Vincent Dupontreué 2013 die Breva mit der Génie 01 auf den Markt, der weltweit ersten mechanischen Armbanduhr mit einem Barometer für die Wettervorhersage und einem Höhenmesser.


Auf diese erste Kreation folgte 2014 die Uhr Génie 02 mit einem hochpräzisen mechanischen Höhenmesser. Darauf folgte dann die weiterer Geniestreich: die Génie 03 ein Speedometer.




Die Insolvenz der Aktiengesellschaft liess die die Träume von aussergewöhnlichen Uhren wie eine Seifenblase platzen.
Ein neues Kapitel: Breva Genève feiert 2025 ein Comeback
Die Schweizer High-End-Uhrenmarke meldet sich mit einer frischen Interpretation von zeitloser italienischer Eleganz und Schweizer Präzision zurück. Geleitet von einem Führungsteam aus Branchenveteranen, wird die Marke ihre erste Kollektion in der “Villa Sarasin” in Genf während der “Time to Watches” 2025 präsentieren.
Während der Nebel über den ruhigen Gewässern des Comer Sees aufsteigt, lässt sich Breva Genève von dieser ikonischen italienischen Landschaft inspirieren, um Uhren zu kreieren, die die Meisterschaft der Schweizer Uhrmacherkunst mit dezenter italienischer Eleganz verbinden. Für den alltäglichen Gebrauch konzipiert, bieten diese exklusiven Stücke eine raffinierte Verarbeitung zu erschwinglichen Preisen und brechen mit der Vorstellung von Sammleruhren, die in Tresoren aufbewahrt werden.
Mit seinem Relaunch bekräftigt Breva Genève sein Bekenntnis zur Schweizer Haute Horlogerie, angereichert mit einer zeitgenössischen Note. Die Kreationen der Marke zeichnen sich nicht nur durch ihre einwandfreie technische Qualität aus, sondern auch durch ihren innovativen Ansatz bei der Präsentation von Komplikationen, der traditionelle Komplikationen in ästhetische und emotionale Erlebnisse verwandelt.
2025 präsentiert Breva Genève eine Kollektion, die Eleganz, Funktionalität und Raffinesse verkörpert. Während das erste Modell mit edlen Materialien wie Roségold aufwartet, werden die zukünftigen Kreationen neue Oberflächen und Materialvariationen erforschen und dabei dem Geist von Breva treu bleiben.

An der Spitze des Revivals von Breva Genève steht Julien Haenny, ein erfahrener Experte mit mehr als zwei Jahrzehnten Erfahrung in der Haute Horlogerie. Als ehemaliger CEO von Anonimo und Vulcain verbindet Julien Haenny Visionen mit praktischer Zusammenarbeit und definiert seinen Ansatz durch Vielseitigkeit und Innovation. Sein Know-how, das er sich bei der MGI Luxury Group, Jaeger-LeCoultre und TechnoMarine angeeignet hat, erstreckt sich auf die Bereiche Marketing, Kommunikation, Vertrieb, Produkte, Finanzen und allgemeine Unternehmensführung.


Nachdem er zwei Jahre lang die Marketing- und Kommunikationsabteilung des unabhängigen Uhrenherstellers HYT geleitet hatte, lag es für Julien Haenny auf der Hand, Breva Genève als Unternehmer neu zu beleben und dabei seine umfassenden Branchenkenntnisse einzubringen. “Unser Ziel ist es”, so Haenny, “Uhren zu kreieren, die man jeden Tag trägt und schätzt, anstatt sie im Safe zu verstecken.
Was erwartet uns also von Breva an der Time to Watches in Genf? « Segreto di Lario »









SUMMARY_ Ich habe mich sofort verliebt in diese Armbanduhr, egal ob die Marke einen schlechten Start hatte oder auch nicht. In diesem Falle gehts um die „Breva Génie 03 Speedometer“ der Breva Geneve S.A. mit Sitz in Genf. Was ist denn das? Ein Speedometer ist auf gut Deutsch ein Geschwindigkeitsmesser, mithin ein Messgerät, das die momentane Geschwindigkeit eines Fahrzeugs misst und anzeigt. Handelt es sich um Landfahrzeuge, nennen wir das Gerät gerne Tachometer. Tachometer, klar, das kennen fast alle.
„Toll“, dachte sich ein Kunde und kaufte spontan diese Uhr. Er überwies fast 50 000 Euro für eine Uhr des Modells „Breva Génie 03 Speedometer“ auf ein Konto des von Vincent Dupontreué gegründeten Unternehmens in der Schweiz. Nachdem das Geld überwiesen wurde, schickte Dupontreué, der nach Eigenangaben 1977 bei Paris geboren worden sei, die Uhr per Post. Doch weil noch nicht einmal die einfachste Aufgabe einer Uhr, nämlich die Zeit zu messen, funktionierte, wurde diese Uhr zur Reparatur wieder zurück nach Genf geschickt. Warum auch nicht, denn das Beheben des Schadens wurde zuvor ausdrücklich garantiert. Doch der Eigentümer sah seine Uhr nie wieder.
Die vom Kunden teuer gekaufte Ware solle sich nach Auskunft von Dupontreué nicht mehr in seinen sondern in den Händen des Uhrmachers Pierre Lentisco befinden. Der sei laut Dupontreué zwar nach wie vor am Genfer See, allerdings auf der französischen Seite. Pierre Lentisco, der sich offensichtlich von seinem Geschäftspartner Vincent Dupontreué trennte, weil er, lesen wir in einer E-Mail zwischen Käufer und Verkäufer, kein Geld mehr bekam, wohne nunmehr in Thonon-les-Bains. Offensichtlich verkauft Dupontreué nicht nur Uhren mit Pannen, sondern hat auch noch Pech mit seinem Uhrmacher Lentisco. Obendrein scheint Dupontreué mit seiner Firma auch noch in der Pleite zu stecken. Die Aktiengesellschaft befindet sich in Insolvenz. Die Folgen für den Kunden sind durch den Bankrott brutal. Bis heute bekam er weder sein Geld noch seine Uhr. Ein Schelm, der dabei Böses denkt?! Hoffen wir dass die Marke Breva Geneve mit der «Segreto di Lario» Kollektion einen besseren Start haben werden.