Dienstag , 16 April 2024
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All black on Black Friday – Watchfinders erlesenste schwarze Uhren

Was haben klassische Fusionen, Fliegeruhren einer britischen Uhrenmarke mit französischem Namen, ein läutender Stundenwechsel und Speedy Tuesdays gemeinsam? Man könnte argumentieren, es ist die Farbe schwarz. Watchfinder & Co., Anbieter für gebrauchte Luxusuhren, stellt anlässlich des Schwarzen Freitags seltene, spannende schwarze Zeitmesser vor:

Rolex Daytona 6263

Die Rolex Daytona, die sich in Watchfinders Umfrage unter 20.000 Uhrenliebhaber*innen aus über 140 Ländern als das meistgesuchte Modell der Welt erwies, knackte bei zahlreichen Auktionen die Millionengrenze. Paul Newmans Daytona führt mit einem Verkaufspreis von 17,1 Millionen Dollar die Liste an. Die hier vorgestellte 6263 im Vintage-Design mit schwarzem Zifferblatt und schwarzer Acryl-Lünette, die moderne Daytonas nicht haben, ist unglaublich schwer in gutem Zustand zu finden. Doch die Suche ist es Wert – Sie werden mit neidischen Blicken belohnt.

Bremont Wright Flyer

Der Wright Flyer – das erste hergestellte Motorflugzeug der US-amerikanischen Brüder Wright – läutete Anfang des 20. Jahrhunderts das Zeitalter der Luftfahrt ein. Rund ein Jahrhundert später gründeten die Flugzeug-begeisterten Brüder English die britische Uhrenmarke Bremont – nach dem französischen Bauern Antoine Bremont benannt, der die Geschwister nach einer Notlandung gastfreundlich aufnahm – und spezialisierten sich auf Fliegeruhren. In die Bremont Wright Flyer, die auf 300 Stück limitiert ist, verbauten sie ein Stück des damaligen Doppeldeckers Wright Flyer. Eine Uhr mit Geschichte – ob für Piloten, Pioniere oder Prestige-liebende Uhrenenthusiasten.

Omega Speedmaster Speedy Tuesday

Die Speedy Tuesday entstand aufgrund eines Online-Hypes rund um den gleichnamigen Hashtag, den der Gründer des Uhrenmagazins Fratello Watches, Robert-Jan Broer, an einem Dienstag unter ein Foto seiner Speedmaster postete. Omega würdigte den Trend und brachte 2017 das Sondermodell heraus – limitiert auf 2.012 Exemplare, passend zum Entstehungsjahr des Speedy Tuesdays.

Zenith New Vintage 1969

Die New Vintage der Schweizer Uhrenmanufaktur Zenith war das erste, voll integrierte Chronographenwerk mit Automatikaufzug, als es 1969 auf 250 Stück limitiert auf den Markt kam. Zuvor gab es Chronographen nur mit Handaufzugswerken, daher hat das Uhrwerk den Namen El Primero. Es hat eine Gangreserve von über 50 Stunden und war damit den Handaufzugswerken, die 35 Stunden boten, weit voraus.

Hublot Classic Fusion

Die innovative Uhrmacherkunst von Hublot gepaart mit dem typischen venezianischen Leder von Berluti und seiner berühmten Patina, eine von Hand aufgetragene abgestufte Färbung, die die ursprüngliche Leder-Manufaktur als letzten Schritt der Lederbearbeitung einsetzte, bilden die Classic Fusion. Bei dieser auf 500 Stück limitierten Edition ist alles Ton in Ton – vom schwarzen Lederband mit schwarzem Kautschuk-Innenfutter bis hin zum schwarzen Keramikgehäuse und dem schwarzen Zifferblatt mit geschwärzten Zeigern. 

Chopard LUC Tech Strike One

Dieses Modell der Schweizer Uhrenmarke, von dem es nur 100 Stück gibt, ist mit einer auffälligen Stundenkomplikation, einem komplexen Hammer- und Schlagwerk ausgestattet, das bei jeder vollen Stunde einen kristallklaren Klang erzeugt.

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About Karl Heinz Nuber

Nuber ist langjähriger unabhängiger Uhren Journalist und begann seine Karriere in den frühen 80er Jahren. Durch das Sammeln kam er zum Schreiben. Er ist Gründer des vierteljährlich regelmässig bilingual – Deutsch und English - erscheinenden TOURBILLON Magazin’s, der digitalen TOURBILLON Plattform TICK-Talk, der Ausstellungs- und Event Plattform Art of TOURBILLON und TOURBILLON TV. Er tritt regelmässig als Kenner der Branche in Erscheinung.

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