Die gruseligen Halloween-Uhren warten nur darauf, Angst und Schrecken am Handgelenk zu verbreiten. Die Motive auf den Zifferblättern widerspiegeln die aktuelle Situation in der Uhrenindustrie.
Vor einigen Jahren galt Halloween vielen noch als US-Fest, längst wird es auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz zum Konjunkturtreiber. Rund jeder siebte zum Beispiel will laut Handelsverband Deutschland (HDE) dafür in diesem Jahr Geld ausgeben – für Geisterkostüme, Süssigkeiten und Kunstblut. Auch lebensgrosse Gruselroboter können gekauft werden: ein zwei Meter hoher Krampus beispielsweise ist im Online-Handel für schlappe 899,89 Euro zu haben. Die Schreckgestalt, ein Begleiter des Heiligen Nikolaus, bestraft angeblich unartige Kinder.

Der gehörnte Roboter trägt zum weissen Bart einen roten Umhang aus Samt nebst Kerkerketten und schwenkt laut Hersteller “mit bedrohlicher Gelassenheit” hin und her. Eingebaute Lautsprecher spielen “Glockengeläut” und “dämonisches Röhren” ab. Die Coronazeit hat Menschen das Gruseln gelehrt:
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