Mittwoch , 1 Mai 2024
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Der neue rasante Chronograph von Richard Mille ist eine Hommage an den Klassiker von Le Mans

Die Le Mans Classic feiert das 100-jährige Bestehen des legendären 24-Stunden-Rennens von Le Mans.

• Ein einzigartiges Format zur Hundertjahrfeier der 24 Stunden von Le Mans

• Präsentation des neuen Sondermodells zur Ausgabe 2023: die RM 72-01 Le Mans Classic

Seine Passion ausleben und über die eigenen Grenzen hinausausgehen, um schließlich nach einer technischen und sportlichen Höchstleistung die Ziellinie zu überqueren… dies sind nur einige der Gemeinsamkeiten, die Richard Mille mit der Le Mans Classic seit der Premiere des zweijährlich stattfindenden Oldtimer-Events im Jahr 2002 verbinden. Mit seinem Streben nach ultimativer Spitzenleistung verkörpert Richard Mille viele Werte des Motorsports. Das Engagement für diesen Sport wird die Marke auch an der diesjährigen 11. Ausgabe der Le Mans Classic unter Beweis stellen, an der zugleich das 100-jährige Bestehen der 24 Stunden von Le Mans gefeiert wird, eines der prestigeträchtigsten Rennen der Welt.

Vom 29. Juni bis zum 2. Juli wird einmal mehr das große Oldtimer-Treffen auf die legendäre Rennstrecke von Le Mans zurückkehren. Rund 800 Klassiker werden auf der Strecke zu sehen sein sowie weitere 8.500 Club-Fahrzeuge in den eigens dafür vorgesehenen Bereichen. Dazu kommen 150 Aussteller und 1.000 Fahrer aus 30 verschiedenen Ländern sowie mehr als 200.000 erwartete Besucher – eine noch nie dagewesene Zahl seit Gründung der Veranstaltung im Jahr 2002! Viele Autos, die das berühmte Langstreckenrennen gewonnen oder seine Geschichte geprägt haben, werden vor Ort zu bewundern sein. Ein ganzes Jahrhundert Automobil-Geschichte macht diese Veranstaltung zu einem absoluten Muss für alle Motorsportfans!

Wie in den vergangenen Jahren werden die Fahrzeuge in sechs Startgruppen aufgeteilt, eine für jede der sechs Epochen von 1923 bis 1981. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer begeben sich mit einem Start im traditionellen Format – für die ältesten Fahrzeuge – oder mit einem rollenden Start auf die Rennstrecke.

Neben der Hauptveranstaltung sind vier weitere Rennen im Rahmenprogramm angesetzt: ein Rennen für Fahrzeuge der Gruppe C, zwei Rennen für Bentley und Porsche sowie die „Endurance Racing Legends“ mit Fahrzeugen, die bis 2010 an den 24 Stunden von Le Mans teilgenommen haben, wie etwa der Audi R8, der Bentley Speed 8, der Porsche 911 GT1 Evo von 1997 oder der McLaren F1.

Zu den Attraktionen, die man sich nicht entgehen lassen sollte, gehören das traditionelle Little-Big-Mans-Rennen für Kinder sowie eine Sonderausstellung im Museum mit den herausragendsten Wagen der 24 Stunden. Aus privaten Sammlungen und Museen in der ganzen Welt werden insgesamt 90 Autos präsentiert, die entweder das Rennen gewonnen haben oder von besonderer Bedeutung für die Geschichte des Rennens sind.

Darüber hinaus hat die „Fédération française des véhicules d’époque“ (der französische Oldtimer-Verband) 24 Fahrzeuge zusammengestellt, die an der allerersten Ausgabe des Langstreckenrennens teilgenommen haben, und lädt die Besucherinnen und Besucher mit so namhaften Herstellern wie Amilcar, Bentley, Delage, Lorraine-Dietrich oder Salmson zu einer Reise in die Vergangenheit ein.

Richard Mille, Partner der ersten Stunde

Richard Mille himself

Das Engagement von Richard Mille für die Welt des Automobils ist seit langem etabliert. Als feste Größe an der Rennstrecke, als Förderer von Teams, Fahrern und insbesondere von Frauen im Motorsport war es für die Marke selbstverständlich, von Anfang an auf allen Ebenen an der Le Mans Classic beteiligt zu sein. Seit 2008 wurden für jede Ausgabe des Events spezielle Uhren in den Farben der Veranstaltung entworfen. Die diesjährige Edition ist keine Ausnahme und so reiht sich ein neues Sondermodell in die Reihe der früheren Le Mans Classic Zeitmesser ein, die alle zu Sammlerstücken geworden sind.

RM 72-01 Le Mans Classic: ein exklusives Modell zur Hundertjahrfeier Die auf 150 Exemplare limitierte RM 72-01 LMC passt mit ihrer Kombination aus grünem und weißem Quartz TPT® perfekt zum großen Anlass.

Die Zeiger des Flyback-Chronographen sind aufeinander abgestimmt und verweisen auf die Performance der Fahrzeuge, die auf den 13,626 Kilometern der Rennstrecke von Le Mans eine Doppelrunde drehen werden. Die 16 auf dem Stundenzähler ist rot unterlegt, eine Anspielung auf die traditionelle Startzeit des Langstreckenrennens. Leistung erbracht, Sieg gefeiert: Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer jubeln beim Anblick der Zielflagge, deren Muster auf dem Titanzifferblatt verewigt ist.

Die RM 72-01 LMC zelebriert Technologie und Eleganz mit dem ersten Flyback-Chronographen des Hauses, der mit einem patentierten Kupplungs-Mechanismus mit zwei Schwingtrieben für optimale Leistung ausgestattet ist. Das neu gestaltete Automatikwerk mit Stunden, Minuten, kleiner Sekunde, Datum und Funktionsanzeige verfügt über eine Gangreserve von 50 Stunden, unabhängig davon, ob der Chronograph in Betrieb ist oder nicht.

Eine außergewöhnliche Uhr, die für das tägliche Leben entwickelt und mit purer mechanischer Präzision gefertigt wurde – der ideale Botschafter für eine legendäre Veranstaltung von internationalem Rang und Namen.

TECHNISCHE SPEZIFIKATION
MARKERICHARD MILLE
MODELLLE MANS CLASSIC
REFERENZRM 72-01 LMC
GEHÄUSE-ABMESSUNGEN38,40 x 47,34 x 11,68 mm.
KRONEKrone ist aus Titan Grade 5 und schwarzer TZP-Keramik mit Kautschukbördel
GEHÄUSE-MATERIALKombination aus grünem und weißem Quartz TPT
ZIFFERBLATTAus Grade-5-Titan
Höhe: 1,17 mm
GLASLünettenseite: aus Saphirglas (1.800 Vickers) mit Antireflexbeschichtung (beidseitig)
Höhe: 1,00 mm
Gehäuseboden: aus Saphirglas mit Antireflexbeschichtung (beidseitig)
Höhe: 1,00 mm in der Mitte und 1,75 mm am Außenrand
UHRWERKin-house Kaliber CRMC1: Skelettiertes Uhrwerk mit beidseitigem Automatikaufzug und Stunden, Minuten, kleiner Sekunde, Flyback-Chronograph, Funktionsanzeige und Stoppsekunde.
FINISSIERUNG
UHRWERK
Feingestrahlte und handpolierte Anglierungen an den Brücken
Feingestrahlte Ausschnitte
Feingestrahlte und handpolierte Abdeckungen an den Brücken
Graue Elektroplasmabehandlung für Platine und Brücken
STAHLTEILESatinierte Oberflächen
Handpolierte Anglierungen
Handpolierte Abdeckungen
Ränder mit langgezogenen Strichen
FASSONDREHEREIPolierte Spitzen
Rollierte Zapfen
Polierte Stifte
RÄDERDiamantpolierte Kehlungen
Diamantpolierte Kanten
Kreisgeschliffene Stirnflächen
Rhodinierung (vor dem Schneiden der Zähne)
PLATINE UND BRÜCKEN AUS GRADE-5-TITANPlatine und Brücken sind aus Grade-5-Titan gefertigt. Diese biokompatible, äußerst korrosionsfeste und bemerkenswert steife Legierung ermöglicht ein optimales Funktionieren des Räderwerks. Die Legierung besteht aus 90 % Grade-5-Titan, 6 % Aluminium und 4 % Vanadium. Die Verwendung von feingestrahltem Grade-5-Titan mit einer grauen Elektroplasmabehandlung verleiht dem gesamten Aufbau große Stabilität sowie absolut ebene Oberflächen. Diese Kombination steigert die mechanischen Eigenschaften der Legierung, was ihre häufige Verwendung in Luft- und Raumfahrt sowie in der Automobilindustrie erklärt.
Die skelettierte Platine und die Brücken wurden langen, akribischen Validierungstests unterzogen, um sicherzustellen, dass sie höchsten Ansprüchen an Widerstandsfähigkeit und Haltbarkeit genügen.
GANGRESERVECirca 50 Stunden (±10%)
DATUMHalb-augenblicklich, angezeigt in einer vertikalen Öffnung bei 7 Uhr.
FLYBACK-CHRONOGRAPH MIT SCHWINGTRIEBEN (PATENTIERTER MECHANISMUS)Diese neue Art von Flyback-Chronographen – von Richard Mille patentiert – verteilt das Drehmoment auf die verschiedenen Chronographenzähler. Die Anzeige und Verbindung zu Minuten und Stunden sind losgelöst vom Sekundenrad des Chronographen.
Die Leistungskraft dieses Chronographen ist herausragend. Die Kraft zum Versorgen der drei Chronographenzähler wird direkt aus dem Federhaus bezogen. Diese gesteigerte Energie wird durch ein Kupplungssystem aus zwei Schwingtrieben, die auf Wippen montiert sind, zum Räderwerk des Chronographen übertragen. Diese Wippen, die insbesondere die Start-, Stopp-, Flyback- und Reset-Funktionen steuern, werden von einem 6-Säulenrad aktiviert, dessen Konstruktion die Simultanität der Vorgänge und das Einrasten der Funktionen optimiert und zugleich die Beständigkeit der Einstellungen sichert.
Diese Erfindung stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Zeitberechnung dar. Weniger störempfindlich und dabei platzsparender als die bekannten Mechanismen, sorgt die Abkopplung der Chronographenfunktion von der täglichen Zeitmessung dafür, dass der Gang des Basisuhrwerks vom Auslösen des Chronographen gänzlich unbeeinflusst bleibt.
Mit Hilfe des Drückers bei 4 Uhr kann der laufende Chronographenzeiger zurückgesetzt werden, ohne dass der Mechanismus vorher angehalten werden muss. Dieses System wurde ursprünglich für Piloten entwickelt, um beim Passieren von Wegpunkten keine Zeit (und Genauigkeit) durch Stoppen, Zurücksetzen und Neustarten der Chronographen einzubüßen.
Wenn die Chronographenfunktion aktiviert ist, lassen sich die Stunden (24-Stunden-Zähler) und Minuten (60-Minuten-Zähler) auf den beiden Zählern bei 5 Uhr und 2 Uhr ablesen, während die verstrichenen Sekunden von der zentralen Stoppsekunde angezeigt werden.
FUNKTIONSANZEIGEÄhnlich wie die Gangschaltung eines Autos verweist der Funktionsanzeiger auf Aufzug, Zeigerstellung oder Datumskorrektur, wenn die Krone gezogen ist. Die gewählte Funktion gibt ein Zeiger bei 3 Uhr an: W (Winding – Aufzug), D (Datum) und H (Hand setting – Zeigereinstellung).
FREI SCHWINGENDE UNRUH MIT VARIABLEM TRÄGHEITSMOMENTDiese Art der Unruh steht für höchste Innovationskraft. Sie bietet bei Stößen sowie beim Zusammensetzen und Zerlegen des Werks noch mehr Verlässlichkeit und erhöht langfristig die Ganggenauigkeit. Auf den Rückerzeiger wurde zugunsten von vier kleinen, justierbaren Gewichten unmittelbar auf dem Unruhreif verzichtet, um so eine präzisere und wiederholte Regulierung zu ermöglichen.
ROTOR AUS PLATINDurch die Verwendung eines Platin-Rotors mit Keramikkugellagern und One Way®-Wechsler kann das Federhaus optimal aufgezogen und eine kompakte Größe beibehalten werden.
SCHNELL DREHENDES FEDERHAUS (5 STUNDEN PRO UMDREHUNG STATT 7,5 STUNDEN)Ein Federhaus dieser Art bietet folgende Vorteile:
Das Phänomen des zeitweisen Aneinanderhaftens der Federklingen wird erheblich verringert und somit die Leistung erhöht.
Ein ausgezeichneter Deltawert der Zugfeder-Spannungskurve mit einem idealen Verhältnis von Leistungskraft und Gleichmäßigkeit.
ZAHNPROFIL DES RÄDERWERKSDas gesamte Räderwerk des Kalibers CRMC1 wurde durch eine spezielles Zahnprofil optimiert, das einen Eingriffswinkel von 20° ergibt. Dieser Eingriffswinkel erleichtert die Arbeit der Kugellager und gleicht etwaige Abweichungen der Lagerabstände aus. Diese neuen Übersetzungsgetriebe gewährleisten eine exzellente Übertragung des Kraftmoments und somit eine optimale Leistung.
SPLINE-SCHRAUBEN AUS GRADE-5-TITAN FÜR UHRWERK UND GEHÄUSESie ermöglichen eine bessere Kontrolle der Drehkraft, der die Schrauben bei der Montage ausgesetzt sind. Sie bleiben so unbeeinflusst von manuellen Eingriffen beim Zusammensetzen oder Zerlegen des Werks und zeigen wenig Alterungserscheinungen.

SONSTIGE EIGENSCHAFTENAbmessungen des Uhrwerks: 29,10 x 31,25 mm
Höhe: 6,05 mm
Anzahl Lagersteine: 39
Unruh: CuBe, 4 Arme, 4 Gewichtschrauben, Trägheitsmoment 7.5 mg•cm2, Hebungswinkel 50°
Frequenz: 28.800 a/h (4 Hz)
Spiralfeder: AK3
Stoßsicherung: INCABLOC 908.22.211.100 (transparent) – Wahlschalter mit drei Positionen: Handaufzug, Datumseinstellung, Zeiteinstellung.
GEHÄUSEDesign und Verarbeitung der Uhr zeugen von einem ganzheitlichen Ansatz bei der Entwicklung von Gehäuse, Zifferblatt und jedem Teil des Uhrwerks. So wurde der Zeitmesser gemäß strengsten Vorgaben als ein harmonisches Ganzes erschaffen. Auf einen Gehäusering wurde verzichtet und das Uhrwerk am Chassis mit vier Titanschrauben und Silentblocks (ISO SW) fixiert. All dies zeugt von einem kompromisslos hohen Qualitätsanspruch.
Das Gehäuse ist aus TPT®-Quarz gefertigt. Es besteht aus über 600 Schichten parallel liegender Filamente, die durch das Trennen von Silikonfasern entstehen. Diese Schichten, die nicht dicker als 45 Mikrometer sind, werden zunächst mit einem speziell für Richard Mille entwickelten weißen oder grünen Harz imprägniert und dann mittels einer besonderen Maschine verwoben, wobei die Ausrichtung der Schussfäden zwischen jeder Schicht um 45 ° verändert wird. Dann werden sie auf 120 °C erhitzt und einem Druck von 6 bar ausgesetzt. Das geschieht in einem Autoklav, ähnlich denjenigen, die für Bauteile aus der Luftfahrt genutzt werden. Nun ist das Material bereit für die Bearbeitung auf einer CNC-Maschine des Uhrengehäuse-Herstellers von Richard Mille. Die Bearbeitung bringt die verschiedenen TPT®-Quarzschichten willkürlich zum Vorschein. So wird jedes bearbeitete Bauteil zum Unikat. Aufgrund ihrer großen Hitzebeständigkeit, ihrer Stabilität und ihrer Transparenz für elektromagnetische Wellen werden Quarzfasern üblicherweise für besonders leistungsstarke Anwendungen eingesetzt.
Das dreiteilige Gehäuse, das dank dreier Nitril-O-Ring-Dichtungen bis 30 Meter wasserdicht ist, wird mit 20 Spline-Schrauben aus Grade-5-Titan und Unterlegscheiben aus 316L-Edelstahl montiert.
OBERER HÖHENRINGAus Karbonfasern; Stundenmarkierungen mit zugelassener Leuchtmasse gefüllt.
LIMITIERT150 Exemplare
PREIS350’000,- CHF/EURO
VERFÜGBARKEIT

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About Karl Heinz Nuber

Nuber ist langjähriger unabhängiger Uhren Journalist und begann seine Karriere in den frühen 80er Jahren. Durch das Sammeln kam er zum Schreiben. Er ist Gründer des vierteljährlich regelmässig bilingual – Deutsch und English - erscheinenden TOURBILLON Magazin’s, der digitalen TOURBILLON Plattform TICK-Talk, der Ausstellungs- und Event Plattform Art of TOURBILLON und TOURBILLON TV. Er tritt regelmässig als Kenner der Branche in Erscheinung.

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